9. Tag (Sonntag, 18. Juli )
Heimfahrt vom Hotel Bäcker
Allgäu 10.07. – 18.07.2021
Am letzten Tag unserer Allgäu-Tour haben wir einen schönen sonnigen Tag. Ich fahre mit Regina zurück; wir trennen uns in Bad Wünnenberg, so dass Regina noch 1,5 Stunden fahren muss und ich noch 2 Stunden Fahrzeit habe.
In dieser Woche ist in der Gruppe Pilgern mit PS viel passiert.
Am zweiten Tag muss ein Pilger die Heimreise antreten. Motorräder kippen um (kommt in der Gruppe immer wieder mal vor). Motorräder geben unnatürliche Geräusche von sich, man muss eine Werkstatt aufsuchen. Einem Mit-Pilger geht es nicht gut, muss ins Krankenhaus. Wer sein Motorrad liebt - der schiebt, weil es nicht anspringen will. Gegenstände verliert man, keine Chance sie wiederzufinden. Meine Gruppe fährt einen Tag auf dem Furkajoch 1760 m hoch in Österreich. Was sehen wir? NICHTS! Es regnet, ist sehr neblig und es sind gerade mal 7 Grad auf dem Pass. Aber wir sind nicht die einzigen Motorradfahrer. Wir sind uns alle einig: Es ist einfach zu kalt. Bei diesen Bedingungen macht das Fahren nicht wirklich Spaß. Der nächste Tag wird nicht besser, einige gehen in die Sauna. Es machen sich aber auch einige mit dem Motorrad auf den Weg. Dies ist mein Ruhetag. Kein Motorrad fahren; für mich zu nass und zu kalt!
Wenn wir nicht gerade im Regen unterwegs sind, genießt man die tolle Landschaft. Ich hätte gerne einmal mehr Halt gemacht um einen Rundblick in die Landschaft zu machen.
Obwohl die Woche sehr ereignisreich war, sie war für mich schön. Wenn ich helfen kann, versuche ich zu helfen und wenn ich Hilfe brauche, bekomme ich sie. Ich fühle mich bei Pilgern mit PS gut aufgehoben.
Unser Schutzengel war diese Woche bei uns, denn wir sind ALLE wieder wohlbehalten zuhause angekommen.
Rita