Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2020 | Zwischen Odenwald und Fichtelgebirge | Tour-Tagebuch

Beitragsseiten

Tagebuch der Teilnehmer an der Motorrad-Pilgerfahrt "Zwischen Odenwald und Fichtelgebirge"

15. – 23. August 2020

1. Tag (Samstag, 15.08.2020)

Von der Drüggelter Kapelle zum Hotel Johanneshof, Nentershausen

Liebe Emma,
jetzt sitze ich hier im Biergarten des Hotel Johanneshof bei einem Glas Wein und habe dich gerade getauft: Emma, die schwarzgelbe Emma – Leuchte auf, mein Stern… , aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Heute Morgen sind wir gestartet an der Drüggelter Kapelle, Corona-konform, auch das eine andere Geschichte. Wir wurden verabschiedet von fünf Menschen, die einfach nur so eben zum Verabschieden gekommen sind. Am liebsten hätte ich sie an mich gedrückt, ich bin mir aber sicher, dass sie die tiefe Verbundenheit auch so spüren. Und dann ging es los auf bekannten und unbekannten Wegen, in Formation als ob wir schon immer so fahren. Erst diesig und etwas mystisch im Eindruck, später Wolkenspiele und weite Ausblicke über das Weserbergland, den Hohen Meißner etc.

Ein komplexes Thema sollen wir uns unter den Helm bewegen: Freiheit, auch als Gestaltungsfreiheit auslegbar. Gott war frei in der Gestaltung und den Menschen hat er nach seinem Ebenbild geschaffen. So steht es geschrieben. Der erste dokumentierte Supergau? Ich weiß es nicht und mir ist das auch alles zu viel. Ich hänge noch ganz anderen Themen aus meinem Alltag nach – sowohl beruflich als auch privat. Und jetzt habe ich die Freiheit auf diese Reise zu gehen und kann doch nicht loslassen – Ärger kommt in mir auf. Appelle, auch absurde, gehen mir durch den Kopf. Entspann dich jetzt! Wie absurd, weiß ich doch, dass genau das passiert, je länger ich unterwegs bin. Je mehr ich mich aufs Schönfahren konzentriere (schön gucken, schön Gas geben) desto mehr spüre ich mich, mein Gleichgewicht, meine Ruhe, meine Freiheit. Auch das empfinde ich wieder als absurd: warum muss ich mich erst auf andere Dinge konzentrieren, um nicht los zu lassen? Schön ist die Gewissheit, dass mich diese Touren der Antwort auf diese Frage näher bringen. Schön, dass ich mir selbst durch PmPS näher komme. Und Emma, wer weiß, was passiert, wenn ich so richtig los gelassen bin? In gespannter Erwartung

Regina (die Jüngere)

 

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