2. Tag, Sonntag, 3.7.2022
St. Wendel – Col de Bussang
Wir starten nach einem reichhaltigen Frühstück mit dem Zündfunken in der Einfahrt des Hotels. Nach einem Ständchen für Anne hören wir den Zündfunken für den Tag.
Der Text „In die Luft geworfen“ S.24 spricht mich an, auch wenn ich nicht jeden Tag Dran denke, vertraue ich auf Gottes Beistand jeden Tag.
Der Impuls lautet: „Was brauche ich um sicher zu sein?“ Als Sozia natürlich das Vertrauen in den Fahrer.
Wir fahren durch die Orte bis zur Grenze nach Frankreich um dann durch die Vogesen zu cruisen. Die Berge werden langsam höher, 600, 700 und zum Schluss noch den Grand Ballon mit über 1300 Metern. Wolfgang findet ein nettes Lokal, wo wir uns zur Mittagszeit stärken könne, ohne im großen Trubel zu sitzen. Das Wetter ist schön, fast zu gut. Das Thermometer steigt auf über 30 Grad.
Erschöpft kommen wir am Hotel am Col de Bussang an. Es hat einen neuen Besitzer und wird liebevoll von einer jungen Familie geführt.
Die Nachtickerrunde findet schon beim Ankommbier statt. „Was brauche ich um, um sicher zu sein?“
Vertrauen, aber auch Erfahrung. Wenn die Regeln in der Gruppe eingehalten werden, bringt mir das, große Sicherheit. In der Gruppe kann ich mich weiterentwickeln und darauf vertrauen, dass ich darin getragen werde.
Nach einem leckeren Abendessen und netten Gesprächen rund ums Lagerfeuer endet ein wunderbarer Tag, an dem ich mich sehr sicher gefühlt habe.
Danke das ich wieder mit euch unterwegs sein darf.
Regina K.