5. Tag (Donnerstag, 16.09.2021)
Von St. Trudpert – Hotel Hubertus (Tholey, Saarland)
Frankreich empfängt uns mit schönerem Wetter als es in Deutschland herrscht. Warst du schon mal in Frankreich?
Dirk ja…2 x bereits
Ulrich ja…3 x bereits
Harald häufiger in Frankreich gewesen
Anne ganz oft
Conny ganz oft
Reiner ca. 15 x in Frankreich
Martin zum dritten Mal
Priorité à droite – können wir! Rappel = Erinnerung.
Dirk korrigiert! Er ist zum 4-ten Male in Frankreich, 1994 mit dem Moped auf Korsika.
Patrick wird uns gleich verlassen. Er hat eine Info von zu Hause erhalten, die ihn zurückruft.
Komm gut heim Patrick und gib mal Laut, wenn du dort bist.Thomas ist auch nach Hause gefahren. Auch für Thomas: gute Heimfahrt und bis die Tage.
Annes Navi hat frecher Weise in den Vogesen den Dienst versagt. So! Nach dem Motto: „Sieh zu, wie du ohne mich aus Frankreich raus kommst“. Conny übernimmt das Guiding, und wir fahren heute erst hinter Anne, dann hinter Conny so was von schöne kurvenreiche Strecken…ein Traum!
Inhaltlich wird heute nichts behandelt – keine Besichtigung, keine Führung. So konzentrieren wir uns auf´s Fahren, das in unserer Gruppe wirklich super funktioniert.
Aufgabe aus dem Zündfunken: Was lasse ich los, wenn ich auf Tour gehe und das Pendant – worauf freue ich mich – was halte ich fest?
Dietmar: Das normale Leben, auf das Neue, Tour, Unbekannte
Harald: Den Alltag loslassen. Freude auf alte und neue Mitpilger.
Reiner: Stress wird losgelassen. Der Alltag wird nicht vermisst.
Melanie: Freut sich darauf, in 5 Monaten in Rente zu gehen. Das Lästern möchte sie loswerden und loslassen ist schon ein Unterschied. Bei Renteneintritt wird das Vertraute losgelassen, die Kollegen.
Ulrich: Apfelbaum muss noch abgeerntet werden, jetzt sind viele runtergefallen. Das gibt Mus + Saft + Lageräpfel. Ich freue mich auf meine Frau, auf den Garten, auf den roten Boskop in Bielefeld.
Josef: Das Gewohnte loslassen – die Meinung alles muss nach Plan laufen. Man muss auch mal einen neuen Weg gehen. Heute wurde ein Mitpilger losgelassen, unangenehm - der Weg wurde so verändert – nicht der geografische.
Dirk: Gedanken an die Arbeit verschwendet, heute ist das bewusst geworden. Familie weniger – kontaktiert wird weiterhin. Wenn die Kinder das Haus verlassen, dann wird das Thema „loslassen“ aktuell.
Festhalten:
Verbindung zu Josef – kegeln, Moped fahren, Gemeinsamkeiten.
Mitnehmen von der Tour:
- Eindrücke
- Leute getroffen zu haben
- Ob der Spirit ankommt, bleibt abzuwarten. Am 6. Dezember wird Ausschreibung gesichtet.
Jörg: Alltag wird losgelassen. Dem Alltag sich entkoppeln. Auf welche Charaktere treffe ich – wie komme ich damit klar? Das ist meine Hausaufgabe! Das bewahre ich – mit diesen Situationen zurecht zu kommen. Hier übe ich eine neue Rolle aus – kein Papa, kein Kollege, kein Ehemann usw. sondern Mitpilger – eine neue Rolle! Diese Rolle werde ich loslassen müssen – Das ist dann eine neue Erfahrung.
Mit in den Alltag wird genommen: Die Themen der Zündfunken – diese Woche nicht so dominierend. Diese Impulse regen Kreativität aus. Daraus lernte ich: Pilgertouren sind keine Fortsetzungen – auch das ist eine Erfahrung.
Meister Eder sagt dazu: Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne.
Martin