Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2022 | Griechenland | Tour-Tagebuch - 4. Tag - Montag, 02.05.2022

Beitragsseiten

4. Tag - Montag, 02.05.2022

Der Schiffsdiesel hat uns in den Schlaf gegrummelt. Die Vibrationen waren nach einigen Stunden Autobahnfahrt vertraut. Die meisten von uns haben wohl gut geschlafen, während uns die Fähre Olympic Champion von Ancona nach Igoumenitsa durch die Nacht gefahren hat. Nach einem späten Frühstück um 9 Uhr Zündfunke an einem überdachten Platz im Heck des Schiffes. Der erste Text thematisierte das Wort ‚Abenteuer‘.
Angesichts des zu erwartenden Regens und der Bergfahrten recht passend. Zunächst aber mussten wir wieder in den Bauch des Schiffes zu den Motorrädern. Dort war es warm und stickig. Voll aufgerödelt stellte sich schnell das Gefühl ein, in einer Dampfsauna zu stehen. Dann aber ging es über die Rampe hinaus, 16° Grad, Regen, eine Wohltat.
Aber schon nach einer Stunde Fahrt bei heftigem Regen verklärte sich der Schiffsbauch zu einem heimeligen Ort.
Der erste Pass, nur 670 m, die Temperatur fiel auf 8° C. Regen ohne Ende. Bei einer Pause brachte es Sabine auf den Punkt: meine Finger sind blau, mein Popo ist nass und ich bin so froh, hier zu sein.
Das ist es wohl: für ein Abenteuer muss man etwas investieren. Das gilt auch für meinen Glauben.
Cara – Pass, die Regenwolken bleiben uns treu. Bei 1600 m fahren wir in sie hinein. Die Temperatur jetzt 3° C, Schnee am Straßenrand, Sichtweite unter 100 Metern, Straßenbelag als Flickenteppich.
Jetzt konnte es nur noch besser werden und so geschah es.
Nach der Passhöhe auf etwa 1700 m ließ der Regen nach, die Temperatur wurde wieder zweistellig, bei Ankunft an den Meteora - Felsen waren die Straßen wieder trocken und das Willkommensbier ließ nicht lange auf sich warten.
Das sehr schöne Doupiani House Hotel liegt direkt unterhalb der Klosterfelsen. Eine einfach geniale Aussicht. Erster Tag in Griechenland war schon ziemlich eindrucksvoll

Martin

 

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