7. Tag (Freitag, 4. September 2020)
Von Schlinig nach Hundersingen
Im Vinschgau bei Sonne 12°!
Nach einem hervorragenden Frühstück im Hotel Edelweiß bei der netten Wirtin starteten wir unseren Zündfunken in der kleinen Kapelle im Ort.
Der erste Text hieß „In die Luft geworfen“! Dazu passen sehr viele Situationen, die wir auf unsere Fahrweise hin deuten können!, z.B. vom Weg abgekommen und doch aufgefangen werden. Ich erlebte es gegen Ende der Fahrt, wo ich in einer Linkskurve fast in einen Bulli fuhr. Hape Kerkeling schreibt: Das ist mir andauernd passiert und „er“ hat mich aufgefangen! Wer? Unser weiterer Zündfunken war eine Frage des Glaubens!
Auf dem Weg durch das wunderschöne Vinschgau hielt ich Ausschau nach einer Antwort! Viele Zeichen am Wegesrand deuteten auf Gott, ein LKW hatte ein blinkendes LED-Kreuz im Fahrer-Cockpit, viele Kirchen und kleine Hinweise auf dem Weg ins Allgäu! Auf der Pillerhöhe machten wir Rast! Eine Opferzeremonie ist hier in lebensgroßen Blechfiguren nachgestellt! Ein historischer Ort!
Unter dem Helm immer wieder die Gedanken: Wie ist das mit dem Glauben?
Weiter durch das traumhafte Allgäu, Rast oberhalb von Salzbach mit Blick auf die Burgruine. Hier bekamen wir von Michael eine Märchenstunde erzählt. Das Leben des Burgfräuleins von Salzbach, fast ging seine Fantasie mit ihm durch!
Weiter ging es bei 25° C Grad Richtung Hundersingen, vorher noch eine Eisdiele erleichtert und im Park etwas relaxt.
Glücklich am Zielort angekommen, begrüßten uns die beiden anderen Gruppen fröhlich beim Ankommenbier.
Wieder ging ein schöner Tag unserer Tour zu Ende und ich bin sehr dankbar, dabei gewesen zu sein.
Elke