2. Tag (Sonntag, 7. September 2014)
Nach einer guten Nacht,
waren alle wieder wach.
Zum Frühstück waren alle da
und haben sich gestärkt, das war klar.
Wir haben uns anschließend draußen in der Runde getroffen,
die Tour-Guide haben den neuen Tag mit uns besprochen.
Thomas hat uns einen neuen Zündfunken gegeben.
Es war ein Baum mit vielen Wegen.
Gebetet haben wir das Vaterunser, dann sind wir losgefahren vom Hotel Hutter.
Der erste Weg führte uns nach Kiren zum Bäcker. Denn Joachim meinte: Holt euch mal ein Brötchen, der Weg wird heute länger.
Wir kamen durch Baumholder. Conny sagte: Habt ihr es gemerkt? Der „Baum“ unser Zündfunke kam darin vor.
Die erste Kehre wurde zügig genommen,
da hat der Spaß erst richtig begonnen.
Die Reihenfolge bei uns war:
1. Joachim
2. Anne
3. Conny
dann kamen Norbert, unser Pastor der Peter und ich
5. Mario
6. Wolfgang, das schwarze Etwas, wie Anne ihn nannte.
Tja, jetzt fragt ihr euch sicher, warum Peter zu uns gehörte!
Der Abstand zu unserem Motorrad ist weniger als 50 Zentimeter, dass uns aber keinesfalls störte.
Die nächste Pause machten wir in Ulmet, beim Griechen.
Und wieder war es Conny die sagte: Ulmet- die Ulme – der Baum- unser Zündfunken für den heutigen Tag. So waren wir immer auf dem richtigen Weg.
Das Essen hat länger gedauert, und Joachim hat immer wieder auf seine Uhr geschaut.
Nach dem Essen zog sich auch Wolfgang, wie Peter und Mario, die gelbe Weste an.
So fuhren hinter uns drei gelbe Mann.
Das schwarze Etwas wollte Wolfgang nicht mehr sein.
Das fanden wir von ihm recht fein.
Die Strecke wurde immer schöner und besser. Und erst mal das Wetter!
Wir hatten die Ruhe weg. Aber was war mit Joachim?
Er fuhr immer schneller vorweg.
18 Uhr in Alpirsbach sein, dass kann nicht sein. Dieses schaffen wir nie im Leben, wir ließen uns die Ruhe auf keinen Fall nehmen.
Es folgte auch noch eine Kaffeepause, dabei hatten alle super Laune.
Da ich beim Motorradfahren immer wieder schlafe (liegt es am Motorrad oder am Fahrer),
es Peter zu sagen wagte: „Jetzt machen wir die Agnes“.
Für einen Augenblick machte sich bei den Anderen die Müdigkeit breit.
Ich habe dann auf den nächsten Kilometern alles nachgeholt.
Wir haben so viel Spaß miteinander und sind so eine tolle Gruppe.
Um 19.45 Uhr nach knapp 400 Kilometern trudelten wir dann bei euch endlich ein.
Wären wir um 18 Uhr gekommen, hätten wir den Applaus von euch nicht bekommen.
Wir freuen uns auf den heutigen Tag wie alle hier.
Ich danke Gott, dass bis jetzt alles gut gegangen ist und bitte IHN auch weiterhin auf uns aufzupassen.
Agnes und Norbert Schlattmann