9. Tag (Sonntag, 16. Juli 2017)
Der letzte Tag unserer Spurensuche!
Um 7.30 Uhr wird gemeinsam gefrühstückt. Die erste Frage ist: Bleibt es trocken oder werden wir gesegnet? Es soll trocken bleiben aber bewölkt sein. Also keine Pelle anziehen, prima!
Alles zusammenpacken, Schlüssel abgeben, danach kommt der Zündfunke. Als Mike nun Lila nimmt, um vorzulesen, man glaubt es kaum, fängt es an zu regnen. Mike liest immer schnel-ler, doch Lila wird ganz schön nass. Nun Pelle an und los.
Wir fahren in unseren Gruppen nach Altenberg zum Dom. Kurz vor Altenberg wurden wir auf einer kurvenreichen Strecke durchgeschüttelt (fast wie im Riesengebirge). Am Dom ange-kommen nun Kaffee trinken und Kuchen essen.
Ich gehe allein in den Dom, bemerke sofort, dass ich nicht oft in eine katholische Kirche gehe, sonst würde mir der Weihrauch öfter in der Nase sein. Schaue mir die schönen großen Fens-ter an, nun schnell wieder raus. Auf einmal möchte ich nach Hause.
Ich verabschiede mich von allen, vielleicht sieht man sich beim Nachtreffen wieder, wäre schön.
Ich habe mich in „meiner Gruppe" immer wohl gefühlt. Es war schön, dass neue Gesichter dabei waren.
Gerade denke ich an einen Spruch von Dietrich Bonhoeffer:
Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurch finden zu den großen Gedanken, die einen stärken.
„Pilgern mit PS verbinde ich für mich mit großen Gedanken"
Rita