Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2015 | Dolomiten | Tour-Tagebuch - 5. Tag (24.6.2015)

Beitragsseiten

5. Tag (Mittwoch, 24. Juni 2015), Gepäckfreies Fahren und Pässe naschen

Ich wache auf und sehe beim Blick aus dem Fenster einen wolkenlosen blauen Himmel. Vom Balkon der erste Blick auf die Berge und die erste Gänsehaut. Es sollten noch viele folgen.
Der Zündfunke fand heute in der Kapelle St. Helena statt. Um sie zu erreichen, mussten wir die PS abstellen und für kurze Zeit zu Fuß pilgern. Dann durften wir Fresken aus dem 13. und 14. Jahrhundert bestaunen. Erstaunlich, wie gut einige noch erhalten waren.

An der Kapelle erwarteten uns Barbara, Michael und Klaus und nahmen am Zündfunken teil.  Thema: Gibt es eigentlich Schutzengel? Und zu diesem Thema ganz unterschiedliche Ansätze:
- Roadbook, S. 51: Da ist er zu sehen, macht aber keinen verlässlichen Eindruck.
- Dazu fiel mir ein Warnschild ein, das wir auf unserer Tour passierten: „Gib deinem Schutzengel eine Chance“. Hängt der Erfolg unseres Schutzengels also auch von uns ab?
- Der interessanteste Ansatz aber: Menschen, die einem geholfen haben, die einem einen Schubs in die richtige Richtung gegeben haben, als Schutzengel zu begreifen. Dazu gab es Gespräche in kleinen Gruppen. Aber auch danach hat mich dieses Thema weiter beschäftigt. Der Schutzengel bekommt plötzlich etwas Reales.
Dann ging es zurück zu den Mopeds. Unsere Gruppe stellte fest: Bei der Planung am Vorabend waren wir sehr optimistisch. Die kürzeste Route, die wir geplant hatten, war 290 km lang. Also kurz entschlossen eine Neue geplant, und los ging‘s.

Der erste wirkliche Pass: Passo Manghen. Wir kamen an Kehren, an denen mein 1. Impuls war: Absteigen und schieben. Das habe ich mich aber nicht getraut. Also bin ich gefahren und war ganz überrascht, dass ich sie auch fahren kann. Der Rest der Tour war Spaß pur. Wunderschöne Landschaft, herrliches Wetter, Kehren, „flüssige“ Kurven. Und auch das Fahren in unserer Kleingruppe war wieder unkompliziert und harmonisch. Schön auch die Pause am Passo Rollo. Rainers African Twin erntete Bewunderung und Regina und ich erinnerten uns an die bislang besten Spinatnockerln unseres Lebens, die  wir an dieser Hütte 2007 gegessen haben.
Mein Fazit des Tages: Schön, dass unsere Reise noch weitergeht.

Friedhelm

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