Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2014 | Katholikentag Regensburg | Tour-Tagebuch - 2. Tag (26.5.2014)

Beitragsseiten

2. Tag (Sonntag, 26. Mai 2014)

Liebes Tagebuch,
schön, dass es dich gibt, schön, dass wir uns wiedersehen. Ich hatte im letzten Jahr moniert, dass ich dich viel lieber im A5-Format habe! Wieso hört keiner auf mich?
Ich beginne mal mit gestern Abend. Nach 3 ½ Stunden Fahrt (44 – 7 – 38) begrüßen mich meine Mitpilger mit einem kalten Bier, drei Schnitten Brot und etwas Hühnchen. Ein guter Einstieg! Anstatt des Nachtickerns begingen wir schweigend das Labyrinth am Kloster Helfta. Innen das Geborgene, innen der Schutz. Mein Versuch, mich darauf zu konzentrieren, scheitert kläglich – ich vermisse Autan-Mückenspray.
Heute Morgen dann – vor dem Frühstück – Besuch der Frühmesse der Zisterzienserinnen. Es war eine Erfahrung. Zündfunke dann mit dem Thema Achtsamkeit. „Achte auf deine Worte, denn sie werden Taten ..." auf jeden Fall Stoff zum Nachdenken für „unterm Helm". Jörg ergänzt den Zündfunken von gestern: „Was habe ich – von mir – zu Hause zurück gelassen?" Na ja: Ich einen Anzug, der in die Reinigung muss. Der Vormittag verlief unspektakulär. Die Landschaft war nicht wirklich reizvoll – viele kleine Ortschaften und Städte. Wie in Dortmund-Körne, nur dass wir Dächer haben.
Mittagspause auf dem historischen Marktplatz von Colditz.
Hermann-Josef erzählt vom SPD-Wahlerfolg im tiefschwarzen Attendorn. Die Gruppe weigert sich hartnäckig, sich einen Namen zu geben. Später dann nach kontroverser Diskussion wird klar: unsere Gruppe besteht aus Schwaben, Nepalesen, Tschechen, Hessen, Sauerländern und Ost-, Mittel- und West-Ruhris – deshalb knallhart: „Integrationsgruppe Paderborn"!
Nachmittags dann die 180-Grad-Wende: wunderschöne Landschaften, Feld und Wald, geile Kurven – fast schon Alpenfeeling.
Die Gruppe sieht und fühlt, wie Jörg ein Café zur Pause sucht. Freiwillige Feuerwehren gibt es ohne Ende, aber keine Lokale. Endlich: in Makarsbusch lockt der Gasthof „Zur Linde" zum Verweilen.
Ute freut sich wirklich, uns bedienen zu können. Stefan fragt sie, wie man in „so einem Kaff" leben kann. Wohlgemerkt: das fragt ein Mann aus 89558 Treffelhausen! Ute kontert völlig locker: „Es nervt hier keiner!". Übrigens, Stefan hat das eruiert, Ute geht nicht zur Kirche!
„Ach, Hermann-Josef, wie ist denn die Europawahl ausgegangen?" „Keine Ahnung, mich interessiert nur Attendorn!"
Auf der letzten Etappe geht mir Marius durch den Kopf: „Ich bin wieder hier ....". Und mir wird klar, dass der Begriff „Revier" nicht geographisch gemeint ist.
Ich bin wieder hier .....
Übrigens: Nadine hat heute auf Barbaras Mopped zum ersten Mal eine Maschine angelassen. Ich glaube, wir haben sie angefixt ....
Dank an Jörg – geiles Guiding!
Dank an die Truppe – Fahren mit euch macht Spaß! Ich fühle mich gut aufgehoben! .... Ich bin wieder hier!

Martin

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