9. Tag (Sonntag, 28.07.2019)
Von Bad Sobemheim nach Hause
Heute ist Sonntag der 28.01.2019, um 7:30 Uhr hatten wir unser letztes gemeinsames Frühstück. Der Zündfunken war sehr bewegend für mich. Für die Heimfahrt werden neue Gruppen gebildet.
Es soll Regen geben, das heißt, die „Pelle“ an. Noch ist es trocken, also fahre ich über Land durch Waldstücke mit einigen Kurven. Dann kommt er doch, der Regen und bringt auch noch Nebel mit. Die Straßen in den Waldstücken werden rutschig, ich entschließe mich dazu, doch besser auf die Autobahn zu fahren. Es regnet weiter, ich vermisse nun doch die Scheibenwischer. Nach ca. 1 Stunde hört es dann doch auf zu regnen. Vor mir fährt ein Auto mit einem Anhänger, auf dem ein Ruderboot befestigt ist.
Auf einmal kommt mir ein Nummernschild entgegengeflogen. Ich schlage es mit der linken Hand weg. Es war vom Anhänger. Ich bleibe dahinter, um zu sehen ob der Fahrer etwas davon mitbekommen hat. Er steuert einen Rastplatz an, ich folge ihm. Als er aussteigt, warte ich ob er es vielleicht doch bemerkt hat. Ich spreche ihn an und erzähle ihm, dass er gerade das Nummernschild seines Anhängers verloren hat. Wie weg? Ganz weg? So seine etwas ungläubige Reaktion. Für den Hinweis bedankte er sich recht herzlich bei mir. Nun bin ich nach dieser Woche und vielen gefahrenen Kilometern wohl behalten zuhause angekommen.
Ich bin noch immer voller Begeisterung von den schönen Landschaften, der harmonischen kleinen Gruppe, dem kompromissbereiten Tourguide und der großen Runde.
Wir hatten in dieser Woche alles was wir für unseren Körper und unsere Seele brauchten!
Rita