Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2019 | Spurensuche Kompakt | Tour-Tagebuch - 2. Tag (Donnerstag, 23.05.2019)

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2. Tag (Donnerstag, 23.05.2019)

Erster gemeinsamer Tag.
Nach einem einfachen Frühstück nach „Klosterart“ versammelten wir uns gegen 9 Uhr zum Zündfunken. Dort hörten wir das Motto der 4-tägigen Fahrt in den Westerwald:
Auf den Spuren von Friedrich-W. Raiffeisen, dem Genossenschaftsgründer und Sozialreformer.
Für den Tag während der Fahrt sollten wir uns Gedanken machen: Wofür brenne ich, wo lege ich mich ins Zeug?
Wir starteten gegen 9:30 Uhr und fuhren auf der historischen Raiffeisenstraße zum ersten Zielpunkt. Nach kurzer Fahrt erreichten wir das Geburtshaus in Hamm/Sieg.

In einer ca. 1,5 stündigen Führung durch das Haus gab es Einblicke in das Leben und Wirken von Raiffeisen.
Seine Grundidee war, zu den skrupellosen Geldeintreibern der damaligen Zeit ein Gegengewicht zu bilden (Zitat Ulrich am 23.05.), den armen Bauern Darlehnsverträge zu geben, die ihnen ein besseres Leben ermöglichen sollten.
Die Fahrt sollte dann weitergehen nach Flammersfeld, einer weiteren Stätte seines Wirkens.
Dies war aber erst möglich, nachdem Martin aus der misslichen Lage eines längeren Toilettenaufenthaltes mit Hilfe eines großen Schraubendrehers befreit werden konnte.
Durch kleine Dörfer mit bunten Vorgärten ging es weiter. Als Sozia kann ich die Natur und die herrlichen Ausblicke ringsherum genießen, was bei schönem Wetter einfach toll ist.
Nach einer Stärkung in einem Café erreichten wir Flammersfeld, wo uns die Raiffeisen Botschafterin Frau Georgis erwartete.
Auch sie erzählte uns engagiert und mit viel Wissen das ein oder andere, was wir noch nicht gehört hatten: Das Lebensmotto z. B. lautete: „Was einer nicht schafft, schaffen viele!“
Raiffeisen arbeitete seine Grundidee weiter aus, der Bevölkerung „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten. Mittlerweile, so erfuhren wir, sind Genossenschaften in der ganzen Welt verbreitet und es werden immer mehr.
Mit diesem neuen Wissen bepackt, starten wir die Fahrt zurück zur Abtei Marienstatt, wo wir uns vor dem Abendessen ein „Ankommensbier“ gönnten.
Danach wurde in der Großgruppe ein Resümee des Tages gezogen und in der kleinen Gruppe der nächste Tag besprochen.

Ich freue mich auf die noch kommenden Tage.

Bärbel C.

 

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