Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2018 | Spurensuche - Europas Kultourerbe | Tour-Tagebuch

Beitragsseiten

Tagebuch der Teilnehmer an der Motorrad-Pilgerfahrt Spurensuche - Europas Kultourerbe

26. Mai bis 2. Juni 2018

Liebes Tagebuch,
Michael und ich erhielten diese Woche eine Mail von Tim. In dieser beschrieb er, was er von seiner "to-do"-Liste bereits abgearbeitet hatte, ob mir noch was einfiele und stellte - mehr oder weniger zwischen den Zeilen - die Frage, wie weit wir denn seien.
Mein Gott: Das Tagebuch! Ich hatte doch versprochen, eins zu besorgen. Was man nicht im Kopp hat ....
Und dann war es Tims Idee, dich, liebes Tagebuch, bereits vor dem Start zu füttern - meine Schuld ist es nicht!

Mein Mopped übrigens habe ich vor der Spurensuche nicht nochmal extra geputzt, obwohl Michael meinte, dass das zwingend notwendig sei, da man sonst später nicht genau sehen könne, wie dreckig es während der Tour geworden ist.
Mit Dietmar und zwei weiteren Arbeitskollegen war ich über Pfingsten an der Tonenburg im Weserbergland. Wenn diese Fahrt ähnlich klasse wird wie unser Pfingsttrip, dann will ich mal mehr als zufrieden sein.
So! Luftdruck geprüft, Öl okay, Mopped gepackt - morgen geht´s endlich los! Um 7:30 Uhr treffe ich mich mit Dietmar und Markus.
Doch ja: So´n bisschen aufgeregt und nervös bin ich schon, aber die Freude darüber, dass es endlich losgeht, überwiegt.

Uns allen wünsche ich eine entspannte Spurensuche, viele Kurven, gute Gespräche und den Segen desjenigen, der uns begleiten wird.

1. Tag (Samstag, 26. Mai 2018)

Liebes Tourtagebuch,
on the road again, ja es ist wieder so weit; nach "Beginne deinen Weg" die erste große Tour in diesem Jahr. Meine Vorbereitungen waren wieder so knapp wie im letzten Jahr; diesmal musste noch die Kette gewechselt werden. Und dabei wollte ich es diesmal ganz locker angehen lassen, etwas chilliger halt. Aber so ist das mit den Erwartungen und besonders mit denen, die man an sich selbst hat. Und dann ist das Thema "Erwartungen" auch noch Motto beim Zündfunken.
Und wie so meist, "et is ja allet no ma joot jejangen." Ich treffe mich, wie schon so oft, mit Michael und Barbara bei Decathlon in Herne. Ich freue mich auf die beiden. Auch wenn ich mich meist erst spät melde, nehmen sie mich immer gerne auf der Anfahrt mit. Danke an euch beide. Auf sie ist Verlass, sie haben immer ein gutes Timing.
Kurze Begrüßung und es geht auch direkt los zum "Altenberger Dom", und das bei bestem Wetter. Es ist schon imposant, auf den Dom, dieses große alte Gebäude der Christenheit, zuzufahren. Hier starten wir diesmal zu unserer Spurensuche. Um es mit Martins Worten auszudrücken: "boah ey".

Ein paar Mitpilger - oder sagt man Spurensucher oder vielleicht sogar Spurenfinder - sind schon da. Langsam füllt sich der Vorplatz, alle trudeln ein.
Herzliche Umarmungen, Wiedersehensfreude, Vorfreude; sogar zahlreiche Weggefährten - Freundinnen und Freunde - die diesmal nicht mitfahren, sind gekommen; einfach schön!
Hey, da ist ja auch Mike, mein alter Spezi aus Tönisheide! Beim gestrigen Telefonat hatte er sich nichts anmerken lassen. Auch er ist mit seiner Frau Gabi gekommen, um uns begrüßen und auch wieder zu verabschieden - einfach klasse - Erwartungen übertroffen!
Nun noch schnell das T-Shirt bezahlt (sieht echt schick aus), aber ich hätte doch lieber Größe L nehmen sollen. Nun ja, bei den heutigen Umweltbelastungen wird die Luft doch auch kalorienhaltig.
Und schon geht es los. Der erste Zündfunken auf der Spurensuche 2018. Michael liest den Text auf Seite 14 im Roadbook vor. "Aller Anfang ist schwer .....". Es spricht mich an, diese Zeilen werden mich begleiten.
Das Tagebuch wird verlesen und kreist 1 x, 2 x - ich greife zu! Mann, bin ich spontan. Warum eigentlich?

Wir treffen uns noch in den Kleingruppen. Andreas fehlt, er stößt erst heute Abend zu uns. Und Conny sagt auch leise "servus". Sie hat noch eine private Feier und ist erst morgen früh wieder bei uns. So bleiben von Sechsen nur Viere, also Kleinstgruppe statt Kleingruppe. Reihenfolge wie besprochen - und schon geht es los: Michael, Regina, ich (Wolfgang) und Thomas.
Zunächst durch kleinere Ortschaften und dann ist kurvenreiche Strecke angesagt, und das bei optimalen Wetterbedingungen. Doch was noch geiler ist, ist die orchestrale Begleitung, die mir widerfährt, ein wahres Sounderlebnis: vor mir die Ducati von Regina und hinter mir
Thomas mit seiner Kawa und der E-konformen Auspuffanlage. V2-Klang vom Feinsten, ich steh drauf. Da muss ich doch an meine Honda Hawk denken, die mich letztes Wochenende begleitet hat.
Erste kurze Pause, bisserl was trinken, alles ok, gut eingerollt - alle zufrieden, Erwartungen erfüllt!

Und weiter gehts! Noch mal 60 km, jetzt tanken, vielleicht ´nen Kaffee? Auch Thomas gelüstet danach, aber nee, erst mal weiter. Gefühlte 100 km später erreichen wir Weilburg, ca. 13:00 Uhr. Michael steuert zielstrebig auf den großen Parkplatz zu, den Kirmesplatz von Weilburg. Und mitten drauf die Bratwurstbude der "Fleischerei Bleul". Hier gibt es Schnitzel, Bratwurst, Mantaplatte und Getränke - hm! Ich glaube, Michael ist kein Kuchenfreund! Auch wir bestellen ..... und endlich mal sitzen!
Die Bratwurstbude füllt sich, scheint ein Geheimtipp zu sein; aber die Wurst war auch echt lecker. Zum Abschluss noch den anstehenden Toilettengang erfüllen. Dem Hinweis der Bedienung auf das gegenüber liegenden Café (versteckt gegenüber der Hauptstraße) folge ich nur zu gerne. Ich kann euch sagen: ein urgemütliches Café, dies ist im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses (alter Villenstil) untergebracht und mit einem tollen Garten versehen. Aber erst der Kuchen, eine Nussecke "für auf die Hand" muss reichen.
> lecker! Erwartungen übertroffen!

Und schon geht es auch wieder weiter. Die Saalburg ist uns unterwegs irgendwie abhanden gekommen. Woran lag es? War es das Navi, das warme Wetter oder doch die Gelüste aufs kühle Willkommensbier? Egal! Wir sind noch früh dran und machen einen Abstecher zum Feldberg; nochmal was Flüssiges, Aussicht genießen und Moppeds gucken.
Und jetzt aber los nach Schmitten, zum Hotel "Kurhaus Ochs". Da war ich dieses Jahr schon mal mit "Beginne deinen Weg". Das war auch eine schöne Einstimmung für die Saison 2018.
Und die Erwartungen? Tja, Begrüßungsbier und lecker Essen, so hoffen wir! Auch Martins und Tims Gruppe kommen an.

Das Essen ist wieder lecker. Auch Andreas ist jetzt dabei, kommt aus Süddeutschland. Unsere Gruppe füllt sich - gut so!
Ach ja - die Erwartungen wieder mehr als erfüllt
Ende

Wolfgang, der mit der blauen Suzi

 

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