9. Tag (Sonntag, 09. September 2018)
Der letzte Tag der Pilgerfahrt!
Um 9 Uhr ist der Zündfunken an der Reihe.
Es wird gesungen, gebetet und das Tagebuch vorgelesen.
Diese Momente waren mit viel Gefühl und Tränen verbunden.
Dann eine Hand links auf die rechte Schulter meines linken Nachbarn, die andere Hand rechts auf den Rücken meines rechten Nachbarn. Inne halten.
Die Gänsehaut kommt und geht wieder.
Nun kommt die Verabschiedung – für viele sehr bewegend.
Man freut sich auf das Jahrestreffen Ende Oktober um sich wiederzusehen.
Nun geht es heimwärts, einige allein, andere in Gruppen.
In einigen kleinen Städten und Dörfern finden Feste statt; die Feuerwehr ist dabei. Na wo wohl? Am Grillstand!
Ein Dorf war gesperrt, dort gab es ein Sattelfest. Die Umleitung ging über die Autobahn. Also Navi an, da ich nicht auf die Autobahn fahren wollte.
Nach einigen Umleitungen und Baustellenampeln geht das Navi aus.
Nun fahre ich durch das Sauerland nach Hause.
Für mich war es eine schöne Woche, viel gesehen, viele Kurven gefahren, neue Menschen kennengelernt, viele Eindrücke bekommen, viele Gespräche geführt.
Das Positive bleibt hängen und das Negative rutscht durch und ist weg, wie bei einem Sieb.
Negative Momente sollte man nicht zu nah an sich ranlassen, dann überwiegen die positiven Momente, von denen man zehren kann. Bis zur nächsten Reise mit Pilgern mit PS.
Ein DANKE an das Team von Pilgern mit PS!
Rita