2016 | Katholikentag Leipzig | Tour-Tagebuch

Tagebuch der Teilnehmer an der Motorradtour zum Katholikentag nach Leipzig

22.5. - 29. Mai 2016


1. Tag (Sonntag, 22. Mai 2016)

Um 10.00 Uhr starteten heute die zwei Pilgergruppen an der Kapelle „Hillige Seele“ von Borchen bei Paderborn.
Gruppe 1 wird geführt von Mike. Die Mitglieder sind: Wolfgang, Klaus-Peter, Ilona, Conny.
Gruppe 2 wird geführt von Martin und Rainer. Sie setzt sich zusammen aus Barbara, Michael, Joachim, Regina und Nadine.
Gruppe 2 hat sich den Namen „Doppelkopf“ gegeben. Gruppe 1 hat zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen. Charakteristisch! Sie fahren keine BMW! Martin, Mike und Rainer sprachen beim Zündfunken vom „Aufbruch“, den wir als zwei Pilgergruppen Richtung „Leipzig“ nun unternehmen.

Die Fragen:

mögen uns auf unserer ersten Etappe nach Hilders in der Rhön beschäftigen. Das Lied „Fahr mit uns auf unserem Weg“ untermalte abschließend unseren Aufbruch.
Das erste Zwischenziel der 2. Gruppe war die Weserfähre bei Hemeln. Die Gerüchte, dass wir eine Stunde damit fahren sollten, erwiesen sich als falsch. Wie oft hätten wir übersetzen müssen? Im Bikertreff „Fährhaus“ auf der anderen Seite machten wir dann Mittagspause.

(Anmerkung der Abschreiberin: Auf der Fähre trafen wir Dirk!!! Dirk Tanger war bei Pilgern mit PS 2011 in die Dolomiten dabei! Ja, was für eine Überraschung und Freude!)

Zeitweise fuhren wir über die Deutsche Märchenstraße. Die Tour kam uns auch vor wie ein Märchen. Über verwunschene Wege durch Wälder, über Kuppen und durch Täler führte uns Rainer. Vereinzelt taten sich Schlaglöcher auf, gekennzeichnet durch „30-km/h“-Schilder. Sie drohten, uns zu verschlingen. Je weiter wir aber nach Südosten kamen, desto besser wurden die Straßen. Sanfte Bodenwellen ließen uns auf- und abwiegen. Erholung fanden wir am „Frau Holle-Teich“.

In Rotenburg an der Fulda kühlten sich die „Doppelköpfe“ mit einem Eis ab. Die Außentemperatur lag schließlich bei ca. 30 o C. Gleichzeitig „schmolzen“ damit die Tourmitglieder zusammen. Die erste Gruppe tat ähnliches u. a. bei einer Rast am Edersee mit Kaffee und Kuchen. Weiter ging´s durch verschiedene Naturparks.

Der „Aufbruch“ ist uns allen gelungen. Wir lassen zurück: Die Angst vor dem Ungewissen, nehmen mit die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, freuen uns auf wunderbare Erfahrungen und sind gespannt auf die folgenden Tage. Euch Tourguides vielen Dank!
Joachim


2. Tag (Montag, 23. Mai 2016)

Und Joachim hatte Recht: Beim ersten gemeinsamen Abendessen hatte er mir schon gesagt „und morgen schreibst du das Tagebuch!“. Und wie ihr hört, lese ich es jetzt vor. Nach einem leckeren gemeinsamen Frühstück treffen wir uns nebenan in der Kirche zum Tagesauftakt, zum „Zündfunken“. Die Wirtin war so nett, die Öffnungszeit um 9.00 Uhr zu organisieren.
Man muss halt nur fragen (Martin sei Dank!).
Wir legen gemeinsam das Helmkreuz, ein besonders kleines wegen der kleinen Gruppe, aber es wirkt. Textzeilen aus dem Roadbook der Seele werden gelesen und jeder ist beteiligt. Das Tagebuch wird verlesen und kreist: 1 x, 2 x, 3 x – Abbruch, wir lesen weiter im Roadbook. Das Tagebuch kreist erneut, ich greife zu. Jetzt heißt es schreiben.
Heute haben wir für 14.45 Uhr ein Zwischenziel, die „KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg“, und aufgrund der Bedeutung kein gesondertes Thema. Also nach einem „Laudate omnes gentes“ fahren wir los, aufgrund der Wetterlage größtenteils in Regenpelle.
Wir fahren über nasse Straßen, es ist 10 o C kalt seit gestern. Wir fahren durch Hochnebel, durch grüne und gelbe Felder, durch Wälder. Alles läuft trotz der Nässe recht zügig, gut eingespielt!
Die erste Pause: Toilettengang und dann doch auch tanken. Der Gruppenname wird gesucht: No BMW? Topfive? Highfive? Oder doch ein Buchstabenmix
aus den Markennamen der Biker oder der Namen? Die Entscheidung fällt auf: Wolfgang – Mike – Ilona – Conny – Klaus – also die „Womicks“! Natürlich gleich an die andere Gruppe gesendet, der Technik sei Dank, auch wenn sie nur 500 m hinter uns stehen.

Nächste Pause „Trebgast in Franken“, Mikes Geheimtipp! Das Doppelzimmer zu 34 €/Nacht in Mönchshof im Landgasthof Friedrich mit Biergarten. Dort wartet schon eine Rentnergruppe und begrüßt uns freundlich, aber bestimmt: „Hier gibt es heute nichts – Ruhetag!“ Wir müssen weiter. Aber Mike kennt sich aus und findet die zünftige Bäckerei und organisiert auch noch frisch gebrühten Kaffee, nicht so´n Automatenzeug. Wir wollen wieder los, die Zeit wird knapp, doch unser Guide auf Werbetour nutzt das Interesse der Rentner gleich noch, um Pilgern mit PS auch im Frankenland bekannt zu machen.
Das Interesse der älteren, aber sehr rüstigen und lustigen Gemeinschaft ist groß. Wundert euch also nicht, wenn im Forum bald PmR, also „Pilgern mit Rollator“ angeboten wird. Auf die zugehörige Tourguide-Ausbildung bin ich schon gespannt.

Nun aber weiter nach Flossenbürg. Wir treffen genau passend ein. Die Gruppe von Martin und Rainer ist schon da. Uns erwartet eine interessante, sachliche Zeitreise von Bernd J. Henn, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte zu einem bedrückenden Ereignis der Geschichte. Ich verbleibe hier mit den Worten „ Ergriffenheit, Berührung, Erschütterung, menschliche Schwächen der Gesellschaft, Bedrückung, …..“
Keiner hat anschließend Lust zu reden. Wir wollen weiter, diesen Ort verlassen, nach Hause. Und doch nehmen wir etwas mit, jede/r für sich.

Regen begleitet uns die letzten 40 km; richtiger Regen, volle Konzentration. Wir erreichen gegen 18.30 Uhr die Klosterstadt Waldsassen. Ein imposanter Gebäudekomplex. Alle sind durchnässt und erschöpft vom anstrengenden Tag. Nach einem leckeren Abendessen treffen wir uns noch zum Nachtickern. Neben dem Organisatorischen ist natürlich die Besichtigung der Gedenkstätte Flossenbürg das Hauptthema. Wir tauschen uns aus.

Schließen möchte ich so, wie wir morgens begonnen haben, mit Dietrich Bonhoeffer (der im KZ Flossenbürg umgebracht wurde): „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag!“
Wolfgang


3. Tag (Dienstag, 24. Mai 2016)

Liebes Tagebuch,
Tag 3 dieser Tour, meine dritte Pilgertour – es wird Zeit, dass ich mich deiner annehme. Nachdem gestern ja das Wetter kaputt war (überall kam Wasser raus), musst du den Tag allerdings sicher verstaut im Koffer verbringen. Nach einer angenehmen Nacht in Heiligen-Zimmern und einem wie gewohnt sehr guten Frühstück erhalten wir die Info, dass die Kirche für unseren Zündfunken frei sei. Wir begeben uns also alle in die Basilika, legen das Helmkreuz
– und uns wird gesagt, dass wir angeblich in der falschen Kirche sind. Geht so etwas überhaupt? Egal, wir bleiben! Der Impuls für den heutigen Tag lautet: „Was trägt dich?“.

Als wir losfahren, hat offensichtlich jemand das Wetter repariert: es ist trocken. Gleich vor der ersten Ampel entdecken wir rechts neben uns eine seltsam markierte Spur – muss wohl die Rollatorspur sein. Pilgern mit Rollator ist hier scheinbar schon mehr als nur eine Idee …

Kurze Fahrt bis zur tschechischen Grenze, danach gleich rechts ab und da ist sofort wieder die Frage der letzten Tage: Woher kennt das Navi solche Straßen? Alles fühlt sich noch klamm an von gestern, obwohl meine Klamotten im Heizungskeller übernachtet haben, aber Guide Mike zieht sämtliche Register, um uns in Schwung zu bringen: Ölflecken säumen eine ganze Weile die Straße und ich muss unwillkürlich an Hänsel und Gretel denken …..
Dann freundlich winkende Straßenbauarbeiter. Ob sie uns wohl auf den Rollsplit aufmerksam machen wollten, der uns (gefühlt) die nächsten 5 km begleitet? „POZOR“ – Achtung / Gefahr steht immer mal wieder auf Schildern am Straßenrand. Für das Kleingedruckte darunter reichen im Vorbeifahren weder die Zeit noch meine Tschechisch-Kenntnisse.
Vor einem beschrankten Bahnübergang ist ein weißes Blinklicht – seltsam. Zum ersten Mal zögert Mike: Anhalten? Weiterfahren? Auf Grün warten??? Die Lösung: Wir kehren in das Café unmittelbar vor der Schranke ein und können erst einmal unauffällig beobachten, was dieses Blinklicht wohl wirklich zu bedeuten hat. Mike und Wolfgang bestellen ganz mutig „türkischen Kaffee auf tschechische Art“. Das verleiht Mike offensichtlich Flügel: Wir klettern
immer weiter die Berge hinauf, schaffen es aber leider nicht, durch die Wolkendecke zu brechen.
Mittag gibt es also lange Zeit „dicke Suppe“. Ich fühle mich an den Großglockner erinnert (Rückfahrt Karnische Alpen 2015): Die Landschaft muss wohl wunderschön sein – man sieht nur leider nichts davon.
Dann plötzlich wird der Nebel am Horizont gelb. Hinter der nächsten Kuppe taucht ein Rapsfeld auf – über dem der Nebel tatsächlich richtig gelb leuchtet. Das habe ich so auch noch nicht erlebt.

Wunder – bar. Er – staun – lich. Be – geist – ernd. Danach wird es heller und trockener – endlich. Zum Ziel nach Hinterhermsdorf läuft es zuletzt „wie auf Schienen“: durch das Kirnitzsch-Tal verlaufen am rechten Fahrbahnrand entlang die Schienen einer nostalgischen Straßenbahn – 8 km können ganz schön lang sein! Wieder ist massiv erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.
Beim letzten Abbiegen auf die schmale Zufahrt zum Hotel sehen wir vor uns die andere Gruppe. Ein schönes Gefühl, gemeinsam das heutige Ziel zu erreichen.

Was gibt es zum heutigen Tag noch zu sagen?

FAZIT: Anstrengend war´s – und trotzdem wieder schön!
Was hat mich heute getragen? Neben einem für mich unverzichtbaren, sprichwörtlichen Gottvertrauen und der immer wieder von allen gelobten Gemeinschaft in dieser Runde möchte ich heute Wolfgang hervorheben:
Er kennt meine Sorgen und Schwächen inzwischen so gut, dass er mir hervorragend den Rücken freihält – und er war sofort zur Stelle, um meine Maschine wieder aufzurichten. Dankeschön!

Kleiner Nachtrag: Nadine hat heute früh in der Basilika in Waldsassen eine Kerze für den MSV (ihren Duisburger Fußballverein) angezündet. Heute Abend verlässt sie unsere Runde noch vor dem Dessert – man muss Prioritäten setzen … (es geht um ein Aufstiegsspiel).
Und ein Tagebucheintrag aus Sozia-Sicht wäre auch mal interessant ….!

Danke!!!
Conny


4. Tag (Mittwoch, 25. Mai 2016)

Hinterhermsdorf – Delitzsch
Der Wecker klingelt um 7.00 Uhr. Noch einmal umdrehen. Als ich gerade noch einmal eingedöst bin, kommt Mike aus der Dusche – unverschämt frisch und wach – und motiviert mich mit: „Auf, auf – der Tag will erobert werden!“
Im Zündfunken thematisieren wir das gestrige, sehr intensive Nachtickern – erwähnen, dass wir, weil der östlichste Punkt der Tour erreicht ist, uns geographisch bereits wieder auf dem Heimweg befinden und stellen fest, dass dies der letzte Zündfunke ist, den wir vollzählig durchführen. Morgen verlässt Conny uns.
Das Tagebuch kreist und kreist und kreist. Michael hatte mal gefragt, ob wegen der geringen Teilnehmerzahl auch Guides mal Tagebuch schreiben würden. Ich hatte einfach ja gesagt. So bleibt es heute bei mir hängen. Warum auch nicht? Ich brauche mich heute nicht um die Routenplanung zu kümmern – Rainer fährt vor.
Auf die Tour durchs Elbsandsteingebirge Richtung Bastei verzichtet er wegen des Wetters. Fahrtechnisch hatten wir heute alles dabei: Vom Wenden auf unbefestigtem Feldweg bis Autobahn. In Dresden gibt´s ´nen leckeren Kaffee und – natürlich – Mohnkuchen.
Vom Fahren in Formation auf den paar Kilometern Autobahn sind alle begeistert. Als hätten wir nie etwas anderes gemacht.
Gegen 16.00 Uhr erreichen wir den Flämingsthaler Hof in Delitzsch. Die Womicks treffen ca. 30 Minuten später ein.
Zu Zehnt - Ilona und Klaus möchten in Delitzsch bleiben – schaffen wir es fast pünktlich zur Eröffnungsveranstaltung des Katholikentages in Leipzig.
Der Präsident des ZdK Thomas Sternberg eröffnet den Katholikentag mit den Worten, mit denen seit 1848 jeder Katholikentag eröffnet wird – das haben wir gelernt! – „Gelobt sei Jesus Christus – in Ewigkeit. Amen“. Unser Bundespräsident Joachim Gauck weist darauf hin, dass man beim ersten Katholikentag 1848 in Mainz nicht im Traum daran gedacht hätte, dass ein evangelischer Mensch, noch dazu Theologe, Grußworte zum Katholikentag sprechen würde. So könne sich Gesellschaft auch positiv verändern. 1848 sei die Rolle der Frau auch eine andere gewesen als heute. Und er hieß ausdrücklich Menschen, die in Not sind, in Deutschland herzlich willkommen.
Unsere PS-Pilger haben sich riesig gefreut, dass das Lied, das wir bereits heute beim Zündfunken gesungen hatten, heute Abend gespielt wird: „Da begegnen sich Himmel und Erde
…“
Dann essen wir beim Abend der Begegnung im Schatten der Nikolaikirche etwas, sind alle miteinander sehr gut im Gespräch – ich mit Barbara -! Mit dem Zug zurück nach Delitzsch, nachdem eine Jugendband (Schulorchester?) uns noch mit ACDC-Musik locker gemacht hatte. Michael, Barbara und ich fahren vom Bahnhof Delitzsch völlig unspektakulär mit dem Taxi zum Hotel.
Die anderen Sieben wollten zu Fuß gehen – was aus diesem Plan geworden ist, berichten sie später! Es war ein wunderschönes, ungeplantes Nachtickern – bis ca. 0.00 Uhr.
Martin

Barbara, Michael und Martin fuhren „völlig unspektakulär“ mit dem Taxi zum Hotel. Doch wie sind nun die anderen Sieben zurückgekommen? Der Plan: Wir laufen. Eine Strecke von 3,5km sollte doch zu schaffen sein. Um die richtige Route nun zu finden, ging der Griff natürlich zum Navi, welches sich ja mittlerweile in Handys befindet – und mit Navis kennen wir uns ja aus. Aber die Außenwirkung war wohl doch eine andere ….
Wir kamen noch am Bahnhof mit einem Mann der Kirche ins Gespräch, mit Pfarrer Michael Poschlod, hier aus Delitzsch. Eigentlich war er auf der Suche nach „seinen neun Damen“ der Kirche, aber gefunden hat er uns. Wir kamen ins Gespräch. Das Erzbistum Paderborn war ihm nicht fremd, und er war auch im Detail sehr gut informiert, aber PmPS war ihm völlig fremd. Also „missionierten“ wir ihn. Er war der Überzeugung, dass der Weg zum Hotel für uns und die Uhrzeit doch nicht so ideal sei und so bot er uns an, nun ja, es war schon mehr als ein Anbieten, uns mit seinem „Bulli“ zum Hotel zu fahren. Auf dem Weg, unserem Weg, machten wir noch eine kleine Stadtrundfahrt inklusive Stadtgeschichte und Persönliches, bei der wohl auch er neue Wege fand. Zitat: „Ach, hier können wir ja auch durch.“ Fazit: Er brachte uns gut zum Hotel! Die Reaktion der bereits Eingetroffenen, Michael, Barbara und Martin, war entsprechend verwundert. Beim Erzählen der Geschichte hatten wir viel Spaß, doch wir ahnten nicht, dass das erst der Anfang war.
Doppelnennungen zu Themen lasse ich in meinem Eintrag hier aus, sonst könnte das Papier knapp werden.
Mike


5. Tag (Donnerstag, 26. Mai 2016)

Heute Morgen haben wir Conny verabschiedet. Sie muss am Wochenende zu Hause sein. Conny: Danke fürs Dabeisein – komm gut heim!

Jetzt sitze ich auf dem „Markt der Möglichkeiten“, schreibe und treffe Schwester Reinhild von den Franziskanerinnen aus Salzkotten. Sie hat, weil sie aus dem Erzbistum Paderborn ist, von Pilgern mit PS gehört und will sich unser Tagebuch auf der Homepage durchlesen.
Schönen Gruß, Schwester Reinhild!
Und jetzt suche ich ´ne Kaffeebude. Thomas Kappe haben wir an seinem Stand getroffen – und Mio Reker, Ulrichs Gattin. Herzlichen Gruß von beiden!
Martin

Michael

Der Katholikentag empfängt uns mit herrlichem Wetter
Ich erlebe einen tollen Open-Air-Gottesdienst auf dem Augustusplatz
Rainer

Der Fronleichnamsgottesdienst ist sehr beeindruckend – sogar mit Eucharistie (obwohl ja viele Nichtkatholiken dabei sein dürften. Überall, wo rote Regenschirme zu sehen sind, werden Hostien ausgeteilt. Tolle Predigt zum Thema „Seht, da ist der Mensch“ – viele, viele Menschen, auch viele junge, alle (in meiner Nähe) singen und beten mit!
Den Stand vom Erzbistum Erfurt habe ich verzweifelt gesucht, um Thomas Kappe zu sehen. Nach drei falschen Infos von offiziellen Info-Ständen, die mich dreimal quer durch die Innenstadt hin und zurück geschickt haben, bin ich dann zwar genervt, aber doch noch erfolgreich.
Stand vom Bistum Paderborn besucht, von „meinem“ Gesamtpfarrgemeinderatsvorsitzenden des Pastoralverbunds Herne-Nord und Mitglied des Diözesanrates, Clemens Huerkamp, erfahren, dass „mein“ Pastor, Pastoralverbundsleiter von Herne-Nord, Norbert J. Walter, vor zwei Tagen zum neuen Dechanten des Dekanats Emschertal gewählt wurde. „Herzliche Glück- und Segenswünsche, dir lieber Norbert“ Stand der Zisterzienser gesucht und gefunden: Prof. Wallner – Pater Karl – der Rektor der Hochschule Heiligenkreuz – war sogar da – ich habe ihn angesprochen, dass ich vor kurzem
seinen tollen Vortrag im Kloster Bochum-Stiepel gehört habe. Ich habe ihm von Pilgern mit PS erzählt. Er hat mir daraufhin eine Seite in einer Broschüre von Heiligenkreuz gezeigt, wo Pater Kilian Motorräder segnet.
Barbara

Mit großer Begeisterung verfolgten wir (Wolfgang und ich) eine Darbietung von Kindern der Pinguin- und Kätzchenklasse des Bischöflichen Maria-Montessori-Schulzentrums in Leipzig. Titel: „Lerne die kleinen Leute von Leipzig kennen“. Das haben die Kids echt klasse gemacht (mein „Fellchen“ wird mich so lange begleiten, bis es jemand anderes benötigt).
Am Abend um 19 Uhr begann die Uraufführung des Oratoriums „Ecce homo“ in der Nikolaikirche. Es wurde anlässlich des Katholikentags von Sir Colin Mawby „komponiert“. Er hat das Leitwort „Seht, da ist der Mensch“ in die Sprache der Musik umgesetzt. Ein fantastisches Erlebnis!
16.30 – 18.00 Uhr: Besuch eines Workshops mit dem Titel: „Burnout – nein danke!“ in der Anton-Philipp-Reclam-Schule. Dorothea und Ulrich referierten über dieses Thema und beantworteten Fragen. Ein lebendiger Termin mit dem einen oder anderen Gedankenanstoß – „bevor es zu spät ist“!

Ortswechsel: Thomas Kappe haben wir in „Ökumene in der Mitte“ angetroffen. „War schön, mit dir zu quatschen, Thomas!“ Morgen kommen wir wieder, dann soll auch Rita, sein angetrautes Weib, da sein. Freu mich! Die beiden waren 2015 bei der Dolo-Tour in meiner Gruppe.
Mike


6. Tag (Freitag, 27. Mai 2016)
Rainer, Nadine, Joachim und ich haben gerade in der Nikolaikirche einen beeindruckenden Vortrag von Annette Schawan gehört. Deshalb schreibe ich aber nicht.
Eine kleine Anekdote des gestrigen Abends:
In unserem Hotel ist ab ca. 20.00 Uhr kein Personal mehr. Zur Getränkeversorgung steht ein Kühlschrank im ersten Stockwerk. Kurz nachdem die Bedienung Feierabend gemacht hat, stelle ich fest, dass in diesem Kühlschrank nur noch sieben Falschen Bier stehen. Also rufe ich den Wirt an und bitte, dass er den Kühlschrank auffüllen möge. Apfelschorle fehlt auch.
Meine höflich vorgetragene Bitte beantwortet der Wirt mit: „Nein!“ und liefert als Begründung hinterher: „Ich bin zu Hause!“ In solchen Momenten fühle ich mich so hilflos. Fast hätte ich mich für meine Frage entschuldigt.
Markus ist inzwischen mit dem Auto eingetroffen. An einer Tanke besorgen wir Getränke und Salzgebäck. Alles gut – Nachtickern gerettet!
Martin

In der Nikolaikirche klingelt mein Telefon. Anruf von Mike: Ilona, die heute alleine eine Moppedtour macht, sei verunfallt. Es gehe ihr gut, das Mopped allerdings sei nicht fahrbereit.
Wir alle, Nadine, Wolfgang, Joachim, Markus, Mike, Rainer und ich fahren um 16.31 Uhr von Leipzig zurück nach Delitzsch. Mike und Markus sind jetzt mit dem Auto unterwegs (Gott sei Dank, dass Markus mit dem Auto da ist!), um Ilona abzuholen.
Ursache, Prognose etc. sind aktuell noch unbekannt. Ilona ist auf dem Weg ins Krankenhaus.
Martin

Regina, Michael und Klaus wandelten heute auf frühchristlichen kulturellen Pfaden, als die Mädels noch keine Moppeds hatten – sondern Besen.
Klaus

21.18 Uhr:
Wir sitzen zu Neunt in der „freundlichen“ Hotelkneipe, drei fehlen: Ilona, Markus und Mike. So viel wir wissen, sind sie jetzt irgendwo in Delitzsch etwas essen, weil es hier ja nichts mehr gibt. Wir waren alle geschockt über die Nachricht, dass Ilona einen Unfall hatte. Sie waren im Krankenhaus zur Untersuchung. Wir wissen noch nichts Genaues und sind sehr gespannt.
Ich war heute alleine unterwegs zu Louis in Leipzig, um mir einen neuen Helm zu kaufen, weil meiner ja gestern von Michas Mopped am Bahnhof Delitzsch geklaut wurde (obwohl er mit einem Schloss gesichert war), als wir auf dem Katholikentag waren. Der Kauf war ganz unkompliziert, ich hab den ersten und einzigen, den ich anprobiert habe, genommen. Danach hatte ich Mittagspause vor Louis mit einem Steak und 5 Polizisten aus Zwickau.
Barbara

Kirchentage – Katholikentag in Leipzig
Für mich ist es das erste Mal, da wollte ich immer schon mal hin. Zuerst in die Nikolaikirche. Hier wird gerade für die große Uraufführung geprobt; eine Mega-Atmosphäre – Chor, Orchester, junge Menschen, ältere Menschen! Gänsehaut – da kommt richtig was rüber. Nur mit Stimmen und Instrumenten, es wirkt so einfach und ist so viel Übung.
Die einzelnen Punkte ziehen sich durch die ganze Stadt, ob auf dem Marktplatz, in einer Schule, in einer Kirche, vor U-Bahn-Stationen, am Park, überall Themenzelte, Treffpunkte, Bühnenprogramme, Menschen in jedem Alter stellen ihre Sache vor, vergnügen, belustigen das Publikum, die Besucherinnen und Besucher, Menschen jeden Alters. Ein Engagement, eine Freundlichkeit, eine Offenheit, die sehr erfreut, die mitreißt, die begeistert.
Viele auch junge Menschen, das gibt Hoffnung auf die Zukunft, auf Bewegung in starren Strukturen. Die Lockerheit, mit der Begegnungen passieren, ist unbeschreiblich.
Gut, hier gewesen zu sein! Und das mit einer Gruppe von Pilgern mit PS, es verdoppelt, „verelffacht“ das gute Gefühl. Gutes zu teilen, tut einfach gut! Gemeinsamkeit!
Wolfgang

Wolfgang und ich wollten nun heute den Fußweg vom Hotel in Delitzsch zum Unteren Bahnhof antreten, nachdem es in der anderen Richtung ja nicht geklappt hatte. Der Vorsatz stand!
Aufgerödelt zogen wir unter anderem mit unseren grünen Kirchentagstücher gekleidet los. Doch wir kamen nicht weit.
Bereits an der ersten Ampel hielt ein Mercedes an, darin zwei nette Herrschaften in unserem Alter. „Wollt ihr nach Leipzig zum Kirchentag?“ „Ja.“ „Wollt ihr zum Bahnhof nach Delitzsch?“
„Ja!“ > Ergebnis: Ehe wir uns versahen, saßen wir im Auto und wurden von Lutz und Andrea zum Bahnhof gefahren. Eigentlich waren sie auf dem Weg zu einem Familientreffen. Sie wollten den Vater abholen, aber der könne ja noch 10 Minuten warten. Auf unserer Fahrt war PmPS natürlich Thema. Die grünen Tücher waren das Zeichen, was die beiden veranlasst hat, uns ihre Hilfe anzubieten. Vielen Dank dafür und hier Grüße in eure Richtung.
Auf dem Platz der Propstei-Kirche werden wir angesprochen. Durch unsere PmPS-Jacken werden wir erkannt. Wer ist/war der Herr? Herr Thomas Wulff. Er wurde von Thomas Mehr angesprochen, wenn er uns sehen würde, dass er uns Grüße in seinem Namen ausrichten solle. Angekommen! Vielen Dank dafür!
Solch ein Tag macht hungrig. Wolfgang und ich wollen uns stärken. Pizza? Pizza! Wir werden schnell fündig. Sitzplätze sind eigentlich rar. An einem Vierertisch sind zwei Plätze frei.
Wir fragen ……! Wir dürfen …..! Wir setzen uns zu Felicitas und Bernd aus Herford. Natürlich reden wir auch über Pilgern mit PS, aber die beiden kennen uns bereits. Woher? Na, von Peter Pütz!
Den kennen wir schon lang! Die Basis für ein nettes Tischgespräch ist gelegt. An dieser Stelle auch Grüße an Felicitas, Bernd und Peter.
An der Eisdiele – man bedenke, wir sind in Leipzig! Wir kommen ins Gespräch mit anderen Gästen und schnell wird klar, man hat gemeinsame Bekannte. Georg und Angela aus dem Schwäbischen kennen Ulrich Reker (PmPS). Georg und Ulrich waren damals bei den Pfadfindern.

Eine Frau spricht mich an und möchte mit mir Rezepte tauschen. Wie jetzt? Aus „Gashand“ hat sie auf meinem Rücken „Gasherd“ gelesen. Nachdem wir das aufgeklärt und herzlich gelacht hatten, haben wir uns noch nett unterhalten. Bevor ich es vergesse: Thomas Kappe, Rita und Franziskus haben wir auch getroffen. Toll! Auch hier Grüße an euch an dieser Stelle.
Der geplante gemeinsame Besuch des Gitarrenkonzertes von Magic-acoustik-guitar musste leider aufgrund des Unfalls von Ilona entfallen. Aber hier galt es, Prioritäten zu setzen. Neue Termine sind schon in Arbeit. Die „Reise Mission GmbH“, Anbieter von Studien-, Pilger-, Begegnungs- und Konzertreisen,
kannte Pilgern mit PS noch nicht > jetzt schon!
Ich könnte in dieser Art noch lange weiterschreiben, aber versteht ihr jetzt meine ersten Zeilen? So viele positive Geschichten in solch kurzer Zeit – unglaublich oder?
Für das Erlebte und Erfahrene gibt es für mich gerade nur ein Wort = DANKE!
Mike


7. Tag (Samstag, 28. Mai 2016)

10.10 Uhr
Wir stehen bei Netto in einem kleinen Ort. Nadine und Regina kaufen für ein Picknick ein. Der Supermarkt in Delitzsch, wo wir eigentlich einkaufen wollten, ist über Nacht verschwunden.
Der Zündfunke war heute besonders beeindruckend!
Markus hat umdisponiert und seine Reisepläne geändert. Er fährt mit Ilona zu unserem heutigen Tagesziel Wanfried. So mussten wir nur für ein paar Stunden Abschied nehmen. Ilona ist trotz ihrer Schmerzen aufgrund der verschiedenen Prellungen gut drauf. Sie hat beim Zündfunken die tolle Gemeinschaft mit gegenseitiger Wertschätzung besonders betont und dafür gedankt.
Die Sonne scheint, die Pellen sind tief unten verpackt.
Mein Navi will mich nicht mehr unterstützen und streikt. ----- Gerade in diesem Moment sagt Micha, dass es wieder funktioniert, seine „Reparaturversuche“ waren erfolgreich. Dankeschön!
Barbara

Pause 13.00 Uhr irgendwo im Harz. Das Eingekaufte wird als Picknick verzehrt. Köstlich!
15.30 Uhr: nach einer kurvenreichen Fahrt tanken wir mit dem Ziel, die Kassiererin nach einem Eiscafé zu fragen. Im Ort Bleicherode finden wir eins und genießen bis auf Michael alle einen Eiskaffee. Michaels Erdbeerbecher sieht aber auch sehr lecker aus.
Rainer

23.20 Uhr im Hotel „Zum Schwan“ in Wanfried
Jetzt, zugegeben zu fortgeschrittener Uhrzeit schreibe ich nun auch noch „ein paar Zeilen“ in das Tour-Tagebuch dieser Pilgerreise. Die Erfahrungen in den letzten drei Tagen sind eigentlich kaum zu glauben. Jede einzelne für sich genommen wäre auch gar nicht so spektakulär, aber in dieser Fülle, in diesem doch engen Zeitfenster – hmm – aber lest/hört selbst.
Zuerst möchte ich nun die Lücke schließen zu dem, was Martin in seinen Ausführungen angedeutet hat. Zur Wiederholung: ...
Siehe die Beiträge von Mike bei den Tagen Mittwoch bis Samstag
Mike


8. Tag (Sonntag, 29. Mai 2016)

Liebes Tagesbuch, ich hoffe, dass du nicht enttäuscht bist, dass du erst eine Runde kreisen musstest, bevor ich dich festgehalten habe. Hat Martin doch tatsächlich meinen Scherz ernst genommen! Es stand doch schon vorher fest, dass ich dich nehme.

Das war nun also der letzte Zündfunke von Pilgern mit PS 2016 zum Katholikentag Leipzig! Nachdem wir alle eine Kerze anzünden und eine Bitte oder einen Dank aussprechen durften, gab es auch noch ein „Wunschkonzert“. Mehrere hatten sich gewünscht, dass wir „Möge die Straße uns zusammenführen“ singen. Die Guides haben aber so fett gegrinst, als wenn sie es sowieso vorgehabt hätten - aber nix verraten! Sogar die Dame vom Hotel, die nachdem sie von uns ein Gruppenfoto gemacht hat, eingeladen wurde, beim Zündfunken dabei zu bleiben, fand das toll und hat kräftig mitgesungen.
Welche Wohltat, dieses Hotel „Zum Schwan“ in Wanfried!!! Die Freundlichkeit des Personals, das besondere Abendessen mit „Lametta“ auf dem Reis zu Hähnchenpoularde und gebackenen Bananen mit Currysoße – nach Suppe und Salat und vor einem tollen Eisbecher -, das besondere Frühstück mit Rührei, Spiegelei und gekochten Eiern und allem Zipp und Zapp, was zu einem reichhaltigen guten Frühstück dazugehört, auch die Räumlichkeiten.
Beim Frühstück gab es eine Einführung in die Wissenschaft der hessischen „Ahle Wurscht“ mit Exkursion zur „Notwendigkeit der bioloschen Landwirtschaft und Tierhaltung“. Sehr beeindruckend!
Ach, und nicht zu vergessen: sie hatten dort ein ganz besonders tolles „Teebeutel-Auspressgerät“.
Die Gruppen teilten sich für die Heimfahrt wie folgt auf: Martin mit Nicole - ach nee sorry Nadine - Rainer, Mike, Joachim, Regina, Wolfgang, wollten unbedingt noch zur Hilligen Seele für einen spirituellen Abschluss der Tour.
Markus hat Ilona mit ihrem Gepäck mit dem PKW nach Paderborn gebracht, bevor er nach Hause gefahren ist.
Klaus, Micha und ich sind „über“ den Möhnesee nach Hause gefahren, weil wir besorgt waren, dass es „über“ die Hillige Seele zu viele Kilometer sind, zumal ja mit Regen gerechnet werden musste. Unterwegs habe ich mich öfter gefragt: „Sind sie wohl schon an der Hilligen Seele?“
Gleich morgens um kurz nach 10 sind wir „Am Himmelreich“ vorbeigefahren. Schade, dass es so schnell ging. So konnte man nicht mal kurz gucken, wie es dort ist.
Etwas später hat Michas Navi ihn „reingelegt“, nicht ins Himmelreich, sondern in die Matsche. Nein, eigentlich war es dann Klaus, dessen Mopped in der Matsche lag. Die „Straße“ im Örtchen Hoheneichen war einfach nur unglaublich, ich weiß nicht recht, wie ich sie beschreiben soll: Schotter, dickere Steine, Rillen, tiefe Matsche, hohes Gras – es war alles dabei und steigerte sich stetig. Ich sag jetzt mal nichts dazu, wie ich mich gefühlt habe. Ein
Weilchen später kam dann die Entschädigung: Riesenwaffel mit Eis und Banane und Eiscafé etc. – die Laune stieg steil nach oben. Immer wieder die Gedanken: „Wo sind jetzt die anderen und was machen sie gerade?“ So ein Woche verbindet!

Gegen 15 Uhr ein Kaffee am Bikertreff am Möhnesee, dann wird der Wunsch, nach Hause zu kommen, immer stärker. Daher wollen wir auf die „Bahn“. Auf der A 44 stehen wir aber nach wenigen Kilometern im Stau. Klaus führt uns runter über eine Landstraße zur A 2. Unterwegs lese ich irgendwo „Hellweg“. So heißt doch Wolfgangs Dekanat!?! Winke, winke lieber Wolfgang!!!
16.45 Uhr heile zu Hause! Lieber Gott und alle, die ihr dabei wart: „Dankeschön“!
Barbara

Eines muss ich unbedingt noch ergänzen: Ilona hat ganz neue Sitten eingeführt! Wenn sie an Katholikentagsständen in Leipzig kleine Geschenke oder Werbemittel bekommen hat, hat sie immer direkt gesagt: „Wir sind aber 12! Kann ich bitte noch 11 bekommen?“ Und das hat erstaunlicherweise sogar funktioniert. Sie kam dann mit einer großen „Wundertüte“ und jede Menge schöner Sachen, die sie an alle verteilt hat! Es war wie Weihnachten! Das haben sich andere nicht zweimal sagen lassen. Markus und Mike haben das dann ebenso gemacht, auch erfolgreich. Regina und Markus haben noch Leckerlis von Halloren verteilt. Conny hatte die Abendgetränke vor ihrem Abschied spendiert und Markus eine Runde Ankunftsbier im „Schwan“. Sollte ich jetzt jemanden vergessen haben, bitte ich um Nachsicht.
Vielen, vielen Dank!!!
Barbara