Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2016 | Katholikentag Leipzig | Tour-Tagebuch - 6. Tag (27.5.2016)

Beitragsseiten

6. Tag (Freitag, 27. Mai 2016)
Rainer, Nadine, Joachim und ich haben gerade in der Nikolaikirche einen beeindruckenden Vortrag von Annette Schawan gehört. Deshalb schreibe ich aber nicht.
Eine kleine Anekdote des gestrigen Abends:
In unserem Hotel ist ab ca. 20.00 Uhr kein Personal mehr. Zur Getränkeversorgung steht ein Kühlschrank im ersten Stockwerk. Kurz nachdem die Bedienung Feierabend gemacht hat, stelle ich fest, dass in diesem Kühlschrank nur noch sieben Falschen Bier stehen. Also rufe ich den Wirt an und bitte, dass er den Kühlschrank auffüllen möge. Apfelschorle fehlt auch.
Meine höflich vorgetragene Bitte beantwortet der Wirt mit: „Nein!“ und liefert als Begründung hinterher: „Ich bin zu Hause!“ In solchen Momenten fühle ich mich so hilflos. Fast hätte ich mich für meine Frage entschuldigt.
Markus ist inzwischen mit dem Auto eingetroffen. An einer Tanke besorgen wir Getränke und Salzgebäck. Alles gut – Nachtickern gerettet!
Martin

In der Nikolaikirche klingelt mein Telefon. Anruf von Mike: Ilona, die heute alleine eine Moppedtour macht, sei verunfallt. Es gehe ihr gut, das Mopped allerdings sei nicht fahrbereit.
Wir alle, Nadine, Wolfgang, Joachim, Markus, Mike, Rainer und ich fahren um 16.31 Uhr von Leipzig zurück nach Delitzsch. Mike und Markus sind jetzt mit dem Auto unterwegs (Gott sei Dank, dass Markus mit dem Auto da ist!), um Ilona abzuholen.
Ursache, Prognose etc. sind aktuell noch unbekannt. Ilona ist auf dem Weg ins Krankenhaus.
Martin

Regina, Michael und Klaus wandelten heute auf frühchristlichen kulturellen Pfaden, als die Mädels noch keine Moppeds hatten – sondern Besen.
Klaus

21.18 Uhr:
Wir sitzen zu Neunt in der „freundlichen“ Hotelkneipe, drei fehlen: Ilona, Markus und Mike. So viel wir wissen, sind sie jetzt irgendwo in Delitzsch etwas essen, weil es hier ja nichts mehr gibt. Wir waren alle geschockt über die Nachricht, dass Ilona einen Unfall hatte. Sie waren im Krankenhaus zur Untersuchung. Wir wissen noch nichts Genaues und sind sehr gespannt.
Ich war heute alleine unterwegs zu Louis in Leipzig, um mir einen neuen Helm zu kaufen, weil meiner ja gestern von Michas Mopped am Bahnhof Delitzsch geklaut wurde (obwohl er mit einem Schloss gesichert war), als wir auf dem Katholikentag waren. Der Kauf war ganz unkompliziert, ich hab den ersten und einzigen, den ich anprobiert habe, genommen. Danach hatte ich Mittagspause vor Louis mit einem Steak und 5 Polizisten aus Zwickau.
Barbara

Kirchentage – Katholikentag in Leipzig
Für mich ist es das erste Mal, da wollte ich immer schon mal hin. Zuerst in die Nikolaikirche. Hier wird gerade für die große Uraufführung geprobt; eine Mega-Atmosphäre – Chor, Orchester, junge Menschen, ältere Menschen! Gänsehaut – da kommt richtig was rüber. Nur mit Stimmen und Instrumenten, es wirkt so einfach und ist so viel Übung.
Die einzelnen Punkte ziehen sich durch die ganze Stadt, ob auf dem Marktplatz, in einer Schule, in einer Kirche, vor U-Bahn-Stationen, am Park, überall Themenzelte, Treffpunkte, Bühnenprogramme, Menschen in jedem Alter stellen ihre Sache vor, vergnügen, belustigen das Publikum, die Besucherinnen und Besucher, Menschen jeden Alters. Ein Engagement, eine Freundlichkeit, eine Offenheit, die sehr erfreut, die mitreißt, die begeistert.
Viele auch junge Menschen, das gibt Hoffnung auf die Zukunft, auf Bewegung in starren Strukturen. Die Lockerheit, mit der Begegnungen passieren, ist unbeschreiblich.
Gut, hier gewesen zu sein! Und das mit einer Gruppe von Pilgern mit PS, es verdoppelt, „verelffacht“ das gute Gefühl. Gutes zu teilen, tut einfach gut! Gemeinsamkeit!
Wolfgang

Wolfgang und ich wollten nun heute den Fußweg vom Hotel in Delitzsch zum Unteren Bahnhof antreten, nachdem es in der anderen Richtung ja nicht geklappt hatte. Der Vorsatz stand!
Aufgerödelt zogen wir unter anderem mit unseren grünen Kirchentagstücher gekleidet los. Doch wir kamen nicht weit.
Bereits an der ersten Ampel hielt ein Mercedes an, darin zwei nette Herrschaften in unserem Alter. „Wollt ihr nach Leipzig zum Kirchentag?“ „Ja.“ „Wollt ihr zum Bahnhof nach Delitzsch?“
„Ja!“ > Ergebnis: Ehe wir uns versahen, saßen wir im Auto und wurden von Lutz und Andrea zum Bahnhof gefahren. Eigentlich waren sie auf dem Weg zu einem Familientreffen. Sie wollten den Vater abholen, aber der könne ja noch 10 Minuten warten. Auf unserer Fahrt war PmPS natürlich Thema. Die grünen Tücher waren das Zeichen, was die beiden veranlasst hat, uns ihre Hilfe anzubieten. Vielen Dank dafür und hier Grüße in eure Richtung.
Auf dem Platz der Propstei-Kirche werden wir angesprochen. Durch unsere PmPS-Jacken werden wir erkannt. Wer ist/war der Herr? Herr Thomas Wulff. Er wurde von Thomas Mehr angesprochen, wenn er uns sehen würde, dass er uns Grüße in seinem Namen ausrichten solle. Angekommen! Vielen Dank dafür!
Solch ein Tag macht hungrig. Wolfgang und ich wollen uns stärken. Pizza? Pizza! Wir werden schnell fündig. Sitzplätze sind eigentlich rar. An einem Vierertisch sind zwei Plätze frei.
Wir fragen ……! Wir dürfen …..! Wir setzen uns zu Felicitas und Bernd aus Herford. Natürlich reden wir auch über Pilgern mit PS, aber die beiden kennen uns bereits. Woher? Na, von Peter Pütz!
Den kennen wir schon lang! Die Basis für ein nettes Tischgespräch ist gelegt. An dieser Stelle auch Grüße an Felicitas, Bernd und Peter.
An der Eisdiele – man bedenke, wir sind in Leipzig! Wir kommen ins Gespräch mit anderen Gästen und schnell wird klar, man hat gemeinsame Bekannte. Georg und Angela aus dem Schwäbischen kennen Ulrich Reker (PmPS). Georg und Ulrich waren damals bei den Pfadfindern.

Eine Frau spricht mich an und möchte mit mir Rezepte tauschen. Wie jetzt? Aus „Gashand“ hat sie auf meinem Rücken „Gasherd“ gelesen. Nachdem wir das aufgeklärt und herzlich gelacht hatten, haben wir uns noch nett unterhalten. Bevor ich es vergesse: Thomas Kappe, Rita und Franziskus haben wir auch getroffen. Toll! Auch hier Grüße an euch an dieser Stelle.
Der geplante gemeinsame Besuch des Gitarrenkonzertes von Magic-acoustik-guitar musste leider aufgrund des Unfalls von Ilona entfallen. Aber hier galt es, Prioritäten zu setzen. Neue Termine sind schon in Arbeit. Die „Reise Mission GmbH“, Anbieter von Studien-, Pilger-, Begegnungs- und Konzertreisen,
kannte Pilgern mit PS noch nicht > jetzt schon!
Ich könnte in dieser Art noch lange weiterschreiben, aber versteht ihr jetzt meine ersten Zeilen? So viele positive Geschichten in solch kurzer Zeit – unglaublich oder?
Für das Erlebte und Erfahrene gibt es für mich gerade nur ein Wort = DANKE!
Mike

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