Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2014 | Dolomiten | Tour-Tagebuch - 8. Tag (13.9.2014)

Beitragsseiten

8. Tag (Samstag, 13. September 2014)

Originalausschnitt19.00     Antreten des Pilgerkreises am Nordöstlichen Rand der Ortschaft Halblech
9.02     Verlesen Tagebuch vom Vortrag durch Matze
9.03     Stören des Pilgerkreises durch Zivilverkehr
9.04     Weiteres Stören, viel Verkehr im Kreis
9.05     Ende des Berichtes, Matze, gut gemacht
9.07     Singen eines Geburtstagsliedes, Adressat „ICH“ (Melodie: ansprechend; Textsicherheit „hervorragend“)
9.09     Segen in Doppelreiche, der Zündfunke wird in Form von „Wertvoll Worte“ verteilt
9.11     Wegtreten in die Gruppen
9.13     Marschbefehl durch Gruppenführer Peter, wohin? 388 km, mir nach

Gruppeneinteilung:
An 1.     Peter, kurz davor TomTom
     Guter Gruppenführer, absolut verlässlich, lässt keine Zweifel an Streckenführung, nur er
     kennt sie, ansonsten perfekter Organisator, keine Sonnenstrahlen, kein Problem!
     Kurz Route links verlassen, vorbei am LKW, jeder hat seine tägliche Strahlendosis
An 2.     Jupp
     Kurvenkünstler aus dem Sauerland, fuhr anfangs Kurven, eckig, heute macht er aus jeder
     Kurve einen Kreis. Spezialist für Ölschaugläser
An 3.     Stefan
     Sieht aus wie ein explodierter Handfeger, ansonsten Kurvengenie, trotz … Koffer.
      Hauptaufgabe, Wetterbeobachter, muss immer Pelle tragen, außer bei Regen, sonst
     Sprachmittler, wurde heute in fremdsprachiger Bäckerei benötigt, Verabschiedung Bäckerin:
     „wohin geztsch“, Antwort: „Hanoi.“ Ich denke: Oh,  Gott, die glaubt dem Stefan nicht, das wir  
     auf dem Weg nach Hanoi sind.
An 4.      Ralf
     Der Bandit, der ab und zu unkontrolliert schießt, Busenfreund von Stefan,
     Fetisch: Lässt aus „sixfeet“
     Rochenleder, Handschuhe schneidern
     Talent: Legt alles und jeden tiefer
An 5.      ich
     Beispiellos, besondere Fähigkeiten: Pionierausbildung, heute Einsatz nach der Rast, räumen
     von zwei Straßensperren
An 6.      Jörg/Wolfgang
     Jörg wurde zu höheren Aufgaben berufen, ansonsten perfekter Hintermann, kann
     psychologisch mit Holz umgehen, beherrscht Regen-App
     Wolfgang kam für Jörg in die Gruppe, Sauerländer, fügt sich gut ein, beherrscht ebenfalls
     Regen-App, Display könnte größer sein!
     Lässt sich von Matze Kopf verdrehen.
An 7.     Matze
     Letzter Mann in unserer Gruppe, Schluss – und Blaulicht, sichert Gruppe immer perfekt
     nach hinten, wittert Gefahren bevor sie entstehen, trotz junger Jahre jederzeit verbindlich.
     Guter Kamerad, sollte Gruppenführer werden

  9.20     Abmarsch der Gruppe
  9.20 -
17.15     Überwinden langer Flachetappen in großen Sprüngen, Landschaft mäßig, Kurven selten, schnelle Raumgewinne
17.15     Erreichen des Etappenzieles, danach reichlich Gerstensaft
19.15     Abendverpflegung
19.55     Gesang mit Tanzeinlage, Hermann Löns
20.30     Gruppengespräche, danach große Runde
  0.03     Nachtruhe
  6.30     Wecken, Frühstück
  9.00     Letztes Antreten
             Ende militärischer Teil

    TRENNUNG

Eigene Gedanken
Heute Tour mit Zeit, für neue Ziele, habe für mich Ortsschilder entdeckt. Warum heißt eine Ortschaft „Knie biss“? Bei den Orten Mörgen und Wört hat man die Ö-Striche nicht wegradiert. Bei Pforzen hat man das o wohl bewusst gewählt. Tussenhausen und Schnuttenried schreibe ich nicht auf. Hoheberg und Boxberg liegen in Tälern. Schweinshausen ist selbsterklärend. Aber eine Ortschaft ist kurios, ich lese sie auf mehreren Wegweisern, wir biegen auch immer dahin ab, verfahren uns nicht, aber wor ist „alle Richtungen“?
Dann die Ortschaft „Berndshafen“,  uns kommt eine Gruppe älterer Radfahrer entgegen, die erste Dame reißt die linke Hand hoch, ich reagiere sofort, grüße auch, im Rückspiegel sehe ich alle Radfahrer heben die Linke, und biegen links ab.
Danke, dass ich all das erleben darf, an meinen Geburtstag, aber die Geschenke gab es schon vor längerer Zeit, Anmelden zur Tour, Zusage, Vortreffen, Letzten Samstag Start.
Zum Abschied sagte meine Frau:
„Du bist in guten Händen, es ist für alles gesorgt, der Pastor und der Bestatter fahren mit.“
Gott sei Dank fahren noch andere mit, Rentner, Fra…. , Polizisten, Maler und Lackierer, die Warsteiner Brauerei, Tupperware/Tubberware schreibt er, jüngere und ältere.
Danke, dass ich euch kennenlernen durfte, manche nach wenigen Worten, andere nach langem Zuhören, andere nur flüchtig, die Zeit ist zu kurz.
Dank an die Gruppenführer, Aufgabe perfekt gelöst, könntet bei der Bundeswehr anfangen. Daumen hoch.

Nun zu meiner Gruppe,
Peter, wir folgen dir blind, wurde am ersten Tage noch eine Wegbeschreibung gegeben, reduziertest du auf Wesentliches, Du: Timmelsjoch, wir: Timmelsjoch; noch kürzer: 388 km, wir: ja!
Sepp, Stefan, Lederrochen, Wolfgang, Matze, danke, dass ihr mich ertragen habt. Besonderer Dank noch an Jörg. Seit du weg bist, sehe ich Landschaft im Rückspiegel, vorher war in beiden Spiegeln nur Motorrad!

Euch allen einen guten Weg

Originalausschnitt2PS: Bisher kannte ich nur „Schnee am Kilimandscharo“ (Oh Gott, wie wird das geschrieben?), jetzt kenne ich Schnee am Timmelsjoch! :-)

Bernd

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