Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
headerstreifen21_1200_0000s_0005_helmkreuz_thueringen_300.jpeg
headerstreifen21_1200_2019_lanzenpass.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0001_PmPS-Dolo2014_Uli-Passo-de-Gavia_01.jpeg
headerstreifen21_1200_abfahrt_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0002_lanzenpass2_300.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0003_IMG_8627.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0004_IMG_8621.jpeg
headerstreifen21_1200_hahntennjoch_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_kaiserjaegersteig_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_manghen_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_timmelsjoch_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_stilfserjoch_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_stilfserjoch_2020.jpeg
PlayPause

2016 | Westliche Alpen | Tour-Tagebuch - 7. Tag (09.09.2016)

Beitragsseiten

7. Tag (Freitag, 09. September 2016)
Wutach – Herbitzheim

Beim Zündfunken das bekannte Bild – ein kreisendes Tagebuch. Georg verspricht mir ein Bier, wenn ich es wieder nehme – Top!
Erste Pause 10:15 Uhr in der Hexenlochmühle - eine urige Schwarzwaldkneipe, die Christina nur zeigen will und wo wir uns verabschieden. Wir sind gefesselt von einem Bild, das ein so typisches Schwarzwaldmädel zeigt – in Tracht. Das Mädel wird fotografiert und an Sixfeet geschickt.
Die Frage wird diskutiert, ob wir uns geografisch oder auch bereits gedanklich auf dem Heimweg befinden. Es gibt keine allgemeine gültige Antwort.
Der geografische Heimweg ist nicht diskutabel. Und was mich betrifft: ich bin gedanklich noch nicht unterwegs nach Hause – drei Tagesetappen stehen noch bevor. Wie viel Überraschungen stehen noch bevor – wie viel Neues?
Ich habe die 90.00 erreicht! Das Beweisfoto zeige ich gerne! Anker geworfen – Foto gemacht. An einer Tanke verabschieden wir uns von Christina. Alles Gute und – bis bald??
Jetzt essen wir im Metzgereigasthof Rebstock in Mündweiler. Tagesgericht drei – von gucken, wie´s wird. Also: Das Fahren bis jetzt: ein Traum!
Dass bei Thomas die Navi-Option „regenfrei“ funktioniert, hatte er bereits bewiesen. Nun beeindruckt uns sein Navi durch die mir bisher unbekannte Funktion „angenehm schattig“. Was kostet so ein Navi?
Dirk legt Wert auf folgenden Eintrag: „An Sexau und Obersexau sind wir vorbeigefahren, haben wir links liegen lassen!“
Tagesgericht drei: Sehr lecker, aber auch sehr reichhaltig – ich schaffe es nicht. Uwe: „Waren die Augen mal wieder größer als der Mund?“
14:45 Uhr – Pause mitten in Frankreich. Lt. Tim dort, wo er bereits mit Wolfgang während der Vogesentour eingekehrt ist. Vor der Tür eine rote Ducati. Peter? Unter den Tempobegrenzungsschildern hier in Frankreich steht “RAPPEL“. Was heißt das? Radar? „Dann rappelt es im Stadtsäckel!“
Im feinsten französisch bestelle ich „Un grand Cafe s´il vouz plait“! Die junge Dame fragt auf deutsch: „Mit Milch“?
16:12 Uhr
noch 1,12 Stunden bis zum Ziel – bis zum Ankommbier. Ich höre Satzfetzen: „Wer hatte die coole Idee, durch die Vogesen zu fahren?“ Völlig egal: Die Vogesen sind absolut er – fahrens – wert!
Es ist ein schöner Fleck Erde hier – Viehtränke, Sitzbänke. Wer hier mal hin möchte: „Rue de L`egliesè 38“. Welcher Ort? Keine Ahnung!

17:16 Uhr
Ein Schild weist uns darauf hin, wieder in Allemagne zu sein. Schengen sei Dank. Kurze Zeit später: Ankunft am Hotel – ca. 1 ½ Minuten vor Jörgs´ Gruppe. Das Ankommbier nehmen wir gemeinsam und Matthias berichtet - wie es schein, leicht enttäuscht – dass die Pässe im Schwarzwald keine Namen haben, demzufolge man „oben“ auch keine Aufkleber erwerben kann. Verdammt!
Otto und Ulla haben die 50.000 Marke geknackt, aber kein Beweisfoto erstellt. Egal: Herzlichen Glückwunsch!
Es ist jetzt 0:24 Uhr. Das Abendbrot war lecker, das Nachtischchen gut und interessant – „warum pilgere ich?“. Der Höhepunkt aber war: Jörg ist Hochrad gefahren! Respekt! Als Einziger von uns bewies er diesen Mut. Und Georg hat sein Versprechen gehalten und mir ein Bier ausgegeben. Danke!
Und heute fahren wir zum letzten Mal in der bewährten Formation. Morgen werden wir uns dann geografisch wieder in die West- und Ostgoten aufteilen.
Schönen letzten Tag in der Truppe!

Martin

 

Wir nutzen Cookies und externe Dienste auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern.

Da ohne externe Dienste nicht alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen (z.B. Spamschutz, Karten, Schriften, Hinweisfenster), kann diese Seite ohne Ihr Einverständnis nur eingeschränkt genutzt werden.