Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2016 | Westliche Alpen | Tour-Tagebuch - 6. Tag (08.09.2016)

Beitragsseiten

6. Tag (Donnerstag, 08. September 2016)
Livigno – Wutach

1. Pause: 10.30 Uhr – Albula Pass
Dirk sagt: „Albula hat 2315 m und Thomas hat am Kabel gezogen, jenseits der „schweizerischen Schallmauern“. Danke Dirk für den Stoff!
Heute verlassen wir das Hochgebirge. Aber aktuell können wir noch gucken – genießen. Uwe sagt, wir befinden uns auf dem „Nicole Gedächtnispass“. Vor vier Jahren wurde von hier aus Nicoles Mopped abgeschleppt, weil Tim die Frechheit besaß, nach den Bremsbelägen zu schauen. Jetzt bietet er mir an:“ soll ich mal gucken?“ Im Kanton Graubünden Chur 2. kleine Pause zwischen einem lieblich murmelnden Bächlein und Baustellengeräuschen. Das Bächlein gewinnt!
Graubünden – das weckt Erinnerungen an Gerd Fröbe in „Es geschah am hellichten Tag“.
Durch Chur geht es sehr langsam. Zebrastreifen an Zebrastreifen und die Schule ist gerade beendet. Dann in Maienfeld ein Hinweisschild auf „Heidi-Land“. Ich denke – und Thomas rühmt sich damit, meine Gedanken hören zu können – lass uns in „Heidi-Land“ fahren. Den Almöhi sehen, den Ziegenpeter, Clara und alle anderen. Aber Thomas hört meine Gedanken nicht. Er ist zu sehr damit beschäftigt, einen schönen Ort zu finden, wo wir das am Morgen nach dem Tanken Eingekauft verzehren können:
Und Thomas findet diesen Ort in sehr geschütztem Rahmen. In den Mauern des Militärmuseums. Dort sitzen wir jetzt auf einer Wiese im Schatten, 3,35 Stunden von Wutach entfernt.
Christina findet einen Vogel – einen Babyvogel, den sie vom Asphalt auf die Wiese setzt. Der kleine Kerl (kein Fink, da ist man sich einig!) ist verletzt, pickt aber das angebotene Futter, Krümel und Apfel, dankbar weg. Tim fotografiert ihn, wird recherchieren, um was für einen Vogel es sich handelt.
2,47 Stunden vom Joch entfernt, als 14:20 Uhr: Pinkelpause an der Toggenburg.
Um 15:45 Uhr endlich Pause. Noch 1,32 Stunden vom Ankommbier entfernt. Warum endlich? Wir fahren nicht wirklich eine schöne oder heraufordernde Strecke.
80 kmh/ 60 kmh / 50 kmh, nee – Spaß ist etwas Anderes.
Wir sitzen im Schatten einer Kirchenmauer – freuen uns darauf, in 30 km wieder in Deutschland zu sein. Doch ja: Tempo 100 hat seinen Reiz!
Schaffhausen in der rush hour ist noch einmal eine Herausforderung. Aber dann: die Grenze! Die Grenze – das Synonym für „am Kabel ziehen“.
Und Thomas´ Tom Tom findet auch noch einige schöne kurvenreiche Straßen.
17:30 Uhr - Ankunft in Wutach. Christina hat immer nicht genug, dreht noch ´ne Runde durch den Schwarzwald.
Mir geht so durch den Kopf: Ich schrieb das Tagebuch, als wir die Berge erreichten – ich schreibe das Tagebuch heute, an dem Tag, als wir die Berge verließen. Über Umwege ist es wieder bei mir gelandet. Umwege – der Zündfunkten von heute.
Christina wird uns heute verlassen. Ich freue mich, dass wir uns kennen gelernt haben!
Es wäre schön, wenn wir uns vielleicht mal auf der einen oder anderen Tour begegnen könnten. Und heute werden zwei Jubiläen erwartet. Mein Mopped wird die 90.000 und Otto und Ullas´ Mopped die 50.000 knacken.
Ich finde keinen passenden Schlussatz.

Martin

 

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