Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2016 | Katholikentag Leipzig | Tour-Tagebuch - 8. Tag (29.5.2016)

Beitragsseiten

8. Tag (Sonntag, 29. Mai 2016)

Liebes Tagesbuch, ich hoffe, dass du nicht enttäuscht bist, dass du erst eine Runde kreisen musstest, bevor ich dich festgehalten habe. Hat Martin doch tatsächlich meinen Scherz ernst genommen! Es stand doch schon vorher fest, dass ich dich nehme.

Das war nun also der letzte Zündfunke von Pilgern mit PS 2016 zum Katholikentag Leipzig! Nachdem wir alle eine Kerze anzünden und eine Bitte oder einen Dank aussprechen durften, gab es auch noch ein „Wunschkonzert“. Mehrere hatten sich gewünscht, dass wir „Möge die Straße uns zusammenführen“ singen. Die Guides haben aber so fett gegrinst, als wenn sie es sowieso vorgehabt hätten - aber nix verraten! Sogar die Dame vom Hotel, die nachdem sie von uns ein Gruppenfoto gemacht hat, eingeladen wurde, beim Zündfunken dabei zu bleiben, fand das toll und hat kräftig mitgesungen.
Welche Wohltat, dieses Hotel „Zum Schwan“ in Wanfried!!! Die Freundlichkeit des Personals, das besondere Abendessen mit „Lametta“ auf dem Reis zu Hähnchenpoularde und gebackenen Bananen mit Currysoße – nach Suppe und Salat und vor einem tollen Eisbecher -, das besondere Frühstück mit Rührei, Spiegelei und gekochten Eiern und allem Zipp und Zapp, was zu einem reichhaltigen guten Frühstück dazugehört, auch die Räumlichkeiten.
Beim Frühstück gab es eine Einführung in die Wissenschaft der hessischen „Ahle Wurscht“ mit Exkursion zur „Notwendigkeit der bioloschen Landwirtschaft und Tierhaltung“. Sehr beeindruckend!
Ach, und nicht zu vergessen: sie hatten dort ein ganz besonders tolles „Teebeutel-Auspressgerät“.
Die Gruppen teilten sich für die Heimfahrt wie folgt auf: Martin mit Nicole - ach nee sorry Nadine - Rainer, Mike, Joachim, Regina, Wolfgang, wollten unbedingt noch zur Hilligen Seele für einen spirituellen Abschluss der Tour.
Markus hat Ilona mit ihrem Gepäck mit dem PKW nach Paderborn gebracht, bevor er nach Hause gefahren ist.
Klaus, Micha und ich sind „über“ den Möhnesee nach Hause gefahren, weil wir besorgt waren, dass es „über“ die Hillige Seele zu viele Kilometer sind, zumal ja mit Regen gerechnet werden musste. Unterwegs habe ich mich öfter gefragt: „Sind sie wohl schon an der Hilligen Seele?“
Gleich morgens um kurz nach 10 sind wir „Am Himmelreich“ vorbeigefahren. Schade, dass es so schnell ging. So konnte man nicht mal kurz gucken, wie es dort ist.
Etwas später hat Michas Navi ihn „reingelegt“, nicht ins Himmelreich, sondern in die Matsche. Nein, eigentlich war es dann Klaus, dessen Mopped in der Matsche lag. Die „Straße“ im Örtchen Hoheneichen war einfach nur unglaublich, ich weiß nicht recht, wie ich sie beschreiben soll: Schotter, dickere Steine, Rillen, tiefe Matsche, hohes Gras – es war alles dabei und steigerte sich stetig. Ich sag jetzt mal nichts dazu, wie ich mich gefühlt habe. Ein
Weilchen später kam dann die Entschädigung: Riesenwaffel mit Eis und Banane und Eiscafé etc. – die Laune stieg steil nach oben. Immer wieder die Gedanken: „Wo sind jetzt die anderen und was machen sie gerade?“ So ein Woche verbindet!

Gegen 15 Uhr ein Kaffee am Bikertreff am Möhnesee, dann wird der Wunsch, nach Hause zu kommen, immer stärker. Daher wollen wir auf die „Bahn“. Auf der A 44 stehen wir aber nach wenigen Kilometern im Stau. Klaus führt uns runter über eine Landstraße zur A 2. Unterwegs lese ich irgendwo „Hellweg“. So heißt doch Wolfgangs Dekanat!?! Winke, winke lieber Wolfgang!!!
16.45 Uhr heile zu Hause! Lieber Gott und alle, die ihr dabei wart: „Dankeschön“!
Barbara

Eines muss ich unbedingt noch ergänzen: Ilona hat ganz neue Sitten eingeführt! Wenn sie an Katholikentagsständen in Leipzig kleine Geschenke oder Werbemittel bekommen hat, hat sie immer direkt gesagt: „Wir sind aber 12! Kann ich bitte noch 11 bekommen?“ Und das hat erstaunlicherweise sogar funktioniert. Sie kam dann mit einer großen „Wundertüte“ und jede Menge schöner Sachen, die sie an alle verteilt hat! Es war wie Weihnachten! Das haben sich andere nicht zweimal sagen lassen. Markus und Mike haben das dann ebenso gemacht, auch erfolgreich. Regina und Markus haben noch Leckerlis von Halloren verteilt. Conny hatte die Abendgetränke vor ihrem Abschied spendiert und Markus eine Runde Ankunftsbier im „Schwan“. Sollte ich jetzt jemanden vergessen haben, bitte ich um Nachsicht.
Vielen, vielen Dank!!!
Barbara

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